S und G Jahrbuch 2015

106 Die Gleichschaltungsstrategie der Gender-Agenda Ausgabe 50/15 S&G Hand-Express gs./fk. Seit dem 9. Juni 2015 sind in Versailles Skulpturen des Künstlers Anish Kapoor zu sehen. Eine Skulptur aus verrostetem Stahl mit einem großen Loch in der Mitte, löste in Frankreich Empörung aus, weil es die „Vagina der Königin, die die Macht ergreift“ darstellen soll. Dies ist kein Einzelfall. Es ist ein weltweiter Trend der Sexualisierung auf den Gebieten der Kunst, Filmkunst und Musik zu beobachten. Diese Sexualisierung und Pervertierung unserer Gesellschaft, insbesondere der Jugend, ist ein Milliardengeschäft mit tiefer gehenden Hintergründen und weitreichenden Folgen. Pornos sind im Internet und auf Handys für Kinder und Jugendliche zugänglich. Auch Sado-Maso-Praktiken werden zunehmend salonfähig gemacht. Dadurch werden die Jugendlichen in Bezug auf ihre sexuelle Orientierung verunsichert und verwirrt. Dem ausschweifenden Frönen sexueller Lust folgt der Sexzwang, der zu einem immer größeren Kick zwingt. Dadurch kommt es zu einem stetigen, unkontrollierbaren Wachstum an Gewaltund Quälexzessen*. Von daher wäre eine strafrechtliche Verfolgung der Verursacher nicht nur bei den Franzosen angebracht, sondern weltweit, um so die kulturellen Werte und den Schutz der Gesellschaft, besonders der Kinder und Jugendlichen, zu bewahren. [7] Schlusspunkt ● So gefährlich und beängstigend diese Entwicklungen auch sind, die stärkste Waffe in der Hand der Globalisten ist unsere eigene Passivität. Bleiben Sie deshalb nicht tatenlos und helfen Sie mit, diese böswilligen Pläne ans Licht zu bringen und diese Informationen zu verbreiten! Die Redaktion (and./dd.) Sexualisierung der Gesellschaft *z.B. Pädophilie, Snuff-Videos (Videos auf denen Kinder getötet werden, nachdem sie vorher gequält wurden) Zoophilie, Sodomie (Sex mit Tieren), Satanismus, Kannibalismus Fortsetzung von Seite 1 Katastrophe im Kosovo gab es erst durch die NATO-Luftangriffe.“ Dass die NATOLuftangriffe sogar von langer Hand geplant wurden, bestätigte auch der Deutsche Jochen Scholz, ehem. Oberstleutnant der NATO und ergänzt, dass der Kriegseintritt gewollt gewesen sei – und das, obwohl keine humanitäre Katastrophe vorlag. Übertragen auf die jetzige Situation in Europa gilt daher: Es braucht jetzt nur noch eine medienwirksam verbreitete Lüge – und ein weiterer NATO-Kriegseintritt ist da![3] *Schweizer Radio und Fernsehen aa./dk. Die Gender-Agenda* ist eine Strategie, welche die Unterschiede zwischen Männern und Frauen weltweit abschaffen will, wie z.B. Vollzeit-Mütter. Auch brauche es die Abschaffung der Rechte der Eltern über ihre Kinder sowie eine 50/50 Männer/ Frauen-Quotenregelung. Diese Agenda wird durch ein Zusammenwirken vieler Organisationen und Regierungen von oben nach unten durchgesetzt: 1. auf der Ebene der Vereinten Nationen (UNO); 2. auf der Ebene von Nichtregierungsorganisationen (NGO‘s); 3. auf Regierungsebene (z.B. EU); 4. auf gesellschaftlicher Ebene. So wurde der Begriff „GenderMainstreaming“ bereits im Jahre 1985 auf der dritten UNWeltfrauenkonferenz in Nairobi diskutiert und zehn Jahre später auf der vierten UN-Weltfrauenkonferenz in Peking weiterentwickelt. Auf der Ebene der EU wird zielstrebig daran gearbeitet, die Genderideologie als Norm in allen Mitgliedstaaten zu verankern und Widerstand zunehmend zu ahnden. Auf der gesellschaftlichen Ebene wird in nationalen Regierungen „Gender-Mainstreaming“ zum Leitprinzip erhoben. Durchgehend, wie ein roter Faden, wird zunehmend sämtliches Schulmaterial auf der Genderideologie aufgebaut. Dale O’Leary* drückt die Gleichschaltungsstrategie der Gender-Agenda wie folgt aus: „Die Genderperspektive kommt nicht als großes Schiff daher – obwohl sie doch in allen politischen und öffentlichen Programmen verankert werden soll – sondern wie ein U-Boot, das keiner genau kennen soll.“ Versteckt wird also auf allen Ebenen daran gearbeitet, den Menschen ihre Geschlechtsidentität zu rauben, was eine massive Schwächung ihrer Persönlichkeit zur Folge hat. [4] *Siehe S&G 46/15 hai. Der umstrittene Schweizer Lehrplan 21 soll bis 2018 in allen Kantonen in der Schweiz eingeführt werden. Gefördert wird in den Grundlagen des Lehrplans das „selbstgesteuerte Lernen“. Der Lehrer übergibt dem Kind, schon in der Grundschule die Verantwortung für sein Lernen und begleitet die Lernschritte nur noch. Die Kinder werden sich selbst überlassen, der Klassenverband aufgelöst, was sie in vielen Fällen überfordert. Leistungsschwache Schüler bleiben dabei auf der Strecke, da sie für einen Lernerfolg mehr Führung benötigen. Auch Kinderärzte warnen, dass das angestrebte individualisierte Lernen die schwächeren Schüler überfordert. Es sei zu befürchten, dass die dadurch erhöhte Stressbelastung zu psychosomatischen Störungen* führe. Diese Destabilisierung schwächt die Kinder einer ganzen Generation in ihrer Entwicklung und Identität, was aus ihnen Mitläufer und nicht Mitdenker macht! [6] juh./da. Das Schweizer Adoptionsrecht stellte bisher sehr strenge Bedingungen an adoptionswillige Paare. Nun will der Schweizer Bundesrat zur Stärkung des „Kindeswohls“ die Stiefkindadoption auch für Paare in eingetragener Partnerschaft und somit auch für gleichgeschlechtliche Paare öffnen. Dr. med. Christl Ruth Vonholdt* warnt jedoch, dass dem Kind damit das Recht auf Mutter und Vater bewusst verwehrt werde. Das sei eine grundlegende Verletzung des Kindesrechts. Zudem zeige die Forschung der letzten 40 Jahre übereinstimmend, dass Mutter und Vater, geschlechtsabhängig, Verschiedenes in die Entwicklung der Kinder einbringen. Ein Kind, das bei einem homosexuell lebenden Männer- oder Frauenpaar lebt, ist daher von vornherein in seinen Entwicklungsmöglichkeiten benachteiligt. Es ist offensichtlich, dass diese Lockerung des Adoptionsrechtes nicht dem Schutz der Kinder dient, sondern dadurch eine weitere Verwässerung der soliden Familienstruktur als Grundpfeiler einer gesunden Gesellschaft erzielt wird. [5] Geplantes Adoptionsrecht verletzt Kinderrechte Macht der Lehrplan 21 die Kinder krank? *Fachärztin für Kinder- und Jugendme- dizin, Leiterin des Deutschen Instituts für Jugend und Gesellschaft *Das äußere sich z.B. durch Bauch- schmerzen oder Übelkeit bis zum Erbrechen, bereits vor Schulbeginn Quellen: [3] www.srf.ch/news/international/militaermanoever-erhoehen-die-kriegsgefahr-in-europa |www.kla.tv/6534 [4] www.kla.tv/6264 | www.dijg.de/gendermainstreaming/dale-o-leary-agenda-konzept-hintergrund/ | Buch von Gabriele Kuby: „Gender, eine neue Ideologie zerstört die Familie“[5] www.bj.admin.ch/ dam/data/bj/gesellschaft/gesetzgebung/adoptionsrecht/vn-ber-d.pdf | www.ejpd.admin.ch/ejpd/de/home/aktuell/news/2014/2014-11-280.html | www.dijg.de/ homosexualitaet/adoptionsrecht/recht-mutter-vater/ [6] www.kla.tv/6255 [7] www.kla.tv/6172

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