S und G Jahrbuch 2013

52 Kompetenzzentrum für Sexualpädagogik muss schließen! Ausgabe 25/13 – Frühsexualisierung S&G Hand-Express ef. Ein Mädchen einer deutschen vierten Grundschulklasse, das von den Lehrern stets wegen seines auffallend positiven Verhaltens gelobt wurde, geriet unversehens mit denselben in größte Konflikte, weil es nicht am Sexualkundeunterricht teilnehmen wollte. Wo die Lehrerin noch Verständnis zeigte, wurde es von der Rektorin beschimpft und mithilfe einer weiteren Lehrerin gewaltsam ins Klassenzimmer gezerrt. Den Mitschülern, die alles mithören und mitansehen mussten, hat das Angst gemacht. Da sich das Mädchen aber wehrte, wurde es schließlich ins Lehrerzimmer getrieben, wo es die Sexualkundestunde absitzen musste. Der Versuch der Eltern, mit dem Schulpersonal ins Gespräch zu kommen, scheiterte an deren fehlender Bereitschaft, auch die Position des Kindes bzw. der Eltern zu respektieren. Da dem Schulamt die Stunde im Lehrerzimmer sowie eine weitere Sexualkundestunde als Fehlstunden gemeldet wurden, kam die Maschinerie der Behörden in Gang: BußgeldbeVFKHLG ĺ =DKOXQJVYHUZHLJH UXQJ VHLWHQV GHU (OWHUQ ĺ $QNODJH YRU *HULFKW ĺ %H such vom Gerichtsvollzieher ĺ 3IlQGXQJV XQG =DKOXQJV YHUZHLJHUXQJ ĺ VFKULIWOLFKH Weigerung eines Schuldeingeständnisses gegenüber dem *HULFKW ĺ 8PGHXWXQJ GHV Schreibens in eine RechtsbeVFKZHUGH ĺ GHU )DOO JHKW DQV Oberlandesgericht, wo sich die Eltern nicht mehr selbst verteidigen dürfen, sondern einen Rechtsanwalt beauftragen müssen. Zurzeit liegt eine weitere, letztmalige Zahlungsaufforderung vom Oberlandesgericht vor. Bei Nichtzahlung wird die Vollstreckung fortgesetzt. Aus bekannt gewordenen Fällen weiß man, dass dies bei Nichtzahlung bis zur Inhaftierung der Eltern führen kann. Die Diktatur der Sexualerziehung Quelle: Zeugenbericht Der breitflächige Widerstand hat sich gelohnt: Das „Kompetenzzentrum für Sexualpädagogik und Schule“ an der Pädagogischen Hochschule Luzern (Schweiz) wird Ende Juni 2013 aufgelöst. Verschiedene Faktoren spielten dabei mit: Zum einen „weil die Regierung kein Geld mehr dafür geben wollte, da das Kompetenzzentrum Lehrmittel empfohlen hatte, bei denen die Grenze zur Pornographie überschritten wurden“¹, schreibt eine Schweizer Zeitung. Zum andern teilte die BAG²-Medienstelle mit, dass für die Bildungsinhalte der Pädagogischen Hochschulen eigentlich die Kantone zuständig seien und nicht die Regierung. (Interessant, diese plötzliche Einsicht, das wäre wohl schon vor der Inbetriebnahme und Finanzierung klar gewesen ...). Die Kantone aber wollen nun keine finanziellen Mittel zur Verfügung stellen. Bravo an alle Parteien, Organisationen und vor allem an alle Eltern, die sich durch ihre Unterschrift in den Petitionen, an Kundgebungen, durch Leserbriefe oder sonstwie aktiv gegen die Arbeit des Kompetenzzentrums gewehrt haben. Nun gilt es umso mehr, zu beobachten und an die Öffentlichkeit zu bringen, ob und wie die unsauberen Anliegen des Kompetenzzentrums an anderer Stelle, in anderer Form vorangetrieben werden. 1 Die Schweizer Post verweigerte den Versand einer Petition, worauf Bilder aus einem Aufklärungs-Lehrmittel für 4-Jährige stammten, da die Bilder pornographisch seien! 2 Bundesamt für Gesundheit Quellen: http://nzz.ch/aktuell/schweiz/ luzern-kompetenzzentrumSexualpaedagogik-schliessung1.18061539 http://20min.ch/ schweiz/news/story/SexualkundeZentrum-vor-dem-Aus---SVP-jubelt12403469 http://20min.ch/ Sieger-Ecke: 6FKOXVVSXQNW Ɣ Der 100. Affe: Einer Affenkolonie hat man für eine wissenschaftliche Studie in Flussnähe Süßkartoffeln in den Sand gelegt. Nach einiger Zeit fand ein Affe heraus, dass diese besser schmecken, wenn er sie vor dem Verzehr im Fluss wäscht. Bald folgten immer mehr Affen diesem Beispiel und beim 100. Affen (fiktive Zahl) taten es auf einmal alle. Das Erstaunliche dabei ist, dass dieses Wissen kurze Zeit später auf Affenkolonien in fernen Regionen übersprang, die nie Berührung mit den „Erstlingen“ hatten. Fazit: Mit dem überzeugten Vermitteln der S&G-Inhalte durch unser „Sein“, aber auch durch Wort und Tat können wir ein Bewusstsein schaffen, dass sogar Menschen, die bisher nichts von Aufklärung wissen wollten, aufgeweckt werden, ein Sensorium für die Wahrheit entwickeln und zu Gerechtigkeitskämpfern werden. Jeder von uns kann der Eine sein, der diesen entscheidenden Durchbruch wirkt. Die Redaktion (ub.) juh. „Interessant, lesenswert, erfrischend und süffig geschrieben“, so bezeichnete das „Kompetenzzentrum Sexualpädagogik und Schule“ der Pädagogischen Hochschule Zentralschweiz zwei sexualpädagogische Bücher der deutschen Sexualforscher Gunter Schmidt und Erwin J. Haeberle und zeichnete diese Bücher mit der höchsten Gesamtbewertung der Qualität aus. Dass die Autoren sich allerdings öffentlich zu pädophilem Gedankengut stellten, schien das Kompetenzzentrum nicht zu stören: 1978 erklärte Haeberle in einem Interview mit der amerikanischen Porno-Zeitschrift „Hustler“ den Sexualverkehr mit Kindern als ganz normal, und der Sexualforscher Schmidt bezeichnete die Strafverfolgung pädophiler Akte als Verfolgung einer Minderheit. Diese gesetzlichen Bestimmungen sollten laut Schmidt abgeschafft werden. Welche Absichten verfolgte das Kompetenzzentrum, wenn es über solche Tatsachen hinweg dennoch diese Literatur empfahl? Sind die Beurteilenden aus demselben Holz geschnitzt? Gut, sind die Tage des Kompetenzzentrums nun gezählt, wo genau solche und weitere erschreckende Ziele propagiert wurden. Süffige sexualpädagogische Literatur ... Quellen: Buch von Erwin J. Haeberle: „dtv Atlas Sexualität“, Buch von Gunter Schmidt: „Das neue DER DIE DAS“, www.amorix.ch/medien/empfehlungen http://katholisches.info/2013/04/06/ schulsexualerziehung-ein-produktder-padophilen-lobby/ „Mag sein, dass der Jüngste Tag morgen anbricht, dann wollen wir gern die Arbeit für eine bessere Zukunft aus der Hand legen, vorher aber nicht.“ Dietrich Bonhoeffer

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