S und G Jahrbuch 2015

26 Ausgabe 10/15 S&GHand-Express Quellen: [3] www.kla.tv/5375 | www.srf.ch/gesundheit/gesundheitswesen/toedliche-medizin | www.huffingtonpost.de/peter-c-goetsche/warum-die-einnahme-vonpsychopharmaka-verheerende-auswirkungen-haben-kann_b_6152880.html | www.linkezeitung.de/index.php/inland/gesundheit/2010-interview-mit-prof-petergotzsche-ueber-die-pharmafia [4] www.sonntagszeitung.ch/read/sz_04_01_2015/nachrichten/Hunderte-Grippe-Tote-wegen-ungeimpften-Spitalpersonals-24471 | www.zentrum-der-gesundheit.de/grippeimpfung-ia.html | www.impfkritik.de/grippe/ | www.sonntagszeitung.ch/read/sz_04_01_2015/nachrichten/Wenn-die-Helferden-Tod-bringen-24307 [5] www.kla.tv/5356 | Buch von Torsten Engelbrecht, Claus Köhnlein: „Virus-Wahn“ , Emu-Verlag *Zentrum für die Erforschung von Infektionskrankheiten Wintergrippe – gibt es überhaupt ein ansteckendes Virus? ea. Die Schweizer „SonntagsZeitung“ der Tamedia titelte am 4.1.2015: „Hunderte Grippe-Tote wegen ungeimpften Spitalpersonals“. Das sind massive Anschuldigungen. Sind sie wirklich haltbar – oder ist es der Medien-Pharma-Kooperation vielmehr ein Dorn im Auge, dass sich eine Mehrheit des medizinischen Personals einem Impfdiktat und der lukrativen Impftheorie widersetzt? Zwischen 2011 und 2013 sei nämlich die Impfquote in Schweizer Krankenhäusern von 22 auf 19 Prozent gesunken, weil – so äußern sich Betroffene – sie an Nebenwirkungen litten oder trotzdem an der Grippe erkrankten. Dies wird aus verschiedenen Studien bestätigt: • Eine Studie der University of Minnesota*, die 2011 im Fachmagazin „The Lancet“ veröffentlicht wurde, deutet darauf hin, dass die Grippeimpfung weder für Risikogruppen noch für andere einen Nutzen mit sich bringt. Dabei wurden mehr als 12.000 Studien analysiert. • Schon 2004 stellte das deutsche Robert-Koch-Institut (RKI) nach einem Grippeausbruch in einem Seniorenwohnheim fest: „Bewohner mit einer zeitgerechten Grippeschutzimpfung hatten die gleiche WahrscheinUngeimpftes Pflegepersonal – ein tödliches Risiko? „Der Arzt der Zukunft wird keine Medikamente geben, sondern bei seinen Patienten das Interesse dafür wecken, dass sie sich um ihren Körper und ihre Ernährungsweise sorgfältig kümmern und über die Ursache und die Vorbeugung von Krankheiten Gedanken machen.“ Thomas Edison (1847–1931), US-Erfinder und Unternehmer lichkeit zu erkranken wie ungeimpfte Bewohner.“ • Eine am 20.9.2004 vom WDR zitierte amerikanische Studie vergleicht den Gesundheitszustand von Grippegeimpften und nur mit einem Placebo geimpften Belegschaftsmitgliedern der Ford-Werke: „Dabei zeigte sich, dass der tatsächlich gegen Grippegeimpfte Teil der Belegschaft im folgenden Winter deutlich öfter zum Arzt ging, mehr Tage an Erkältungsbeschwerden litt und sich häufiger krank melden musste als der nur mit Placebo geimpfte Teil der Belegschaft“. Fazit: Da es keine eindeutigen Fakten gibt, dass eine Grippeimpfung wirklich vor Grippe schützt, können Ungeimpfte auch nicht als Risiko für Patienten beschuldigt werden. [4] ch. Dr. med. Claus Köhnlein, Arzt für innere Medizin, und der Journalist Torsten Engelbrecht haben in ihrem Buch „Virus-Wahn“ festgestellt, dass weder bei der Vogel- noch bei der Schweinegrippe eine wissenschaftliche Arbeit für einen echten Virusnachweis erbracht wurde. Deshalb haben sie sich gefragt, was denn nun bei den angeblich am Grippevirus erkrankten Menschen im Blut überhaupt nachgewiesen wird? Es werden nie ganze Viren nachgewiesen, sondern lediglich Teilchen, von denen behauptet wird, sie seien Teil eines von außen eindringenden und krankmachenden Grippevirus. Dr. Köhnlein erklärt es folgendermaßen: In allen menschlichen und tierischen Zellen kommen Stoffe vor, die für die Aufrechterhaltung des Stoffwechsels sehr wichtig sind. Bei der Zerstörung von Zellen, zum Beispiel durch Stressfaktoren, werden diese Stoffe vermehrt gebildet und aus den Zellen freigesetzt. Ihr Nachweis im Blut von kranken Patienten wird von der Schulmedizin als Teil eines Virus bezeichnet, ohne dass jemals der komplette Virus dargestellt werden konnte. Dr. Köhnlein zieht nach gründlicher Analyse von Geschichtsbüchern und Statistiken folgenden Schluss: Sogenannte Epidemien und Grippeerkrankungen seien vor allem auf eine Schwächung des Immunsystems zurückzuführen. Diese Schwächung geschieht zum Beispiel durch Stress. Stress durch Kriege, gesellschaftliche Unruhen, Umbrüche und dergleichen. Schwächungen geschehen aber auch durch Mangel- und Fehlernährung, anhaltende Kälte und zu wenig Sonnenlicht. [5] el. Der dänische Medizinprofessor Peter C. Gøtzsche* listet in seinem neuesten Buch** einige Gründe auf, warum unwirksame oder sogar gefährliche Medikamente (siehe kla.tv/5376) oft nicht vomMarkt zurückgezogen werden: • weil die Pharmafirmen selber entscheiden dürfen, wie sie ein Medikament testen wollen und welche Testergebnisse sie davon an die Arzneimittel-Behörden oder die Öffentlichkeit weitergeben. Wir hätten ein System, in dem die Pharmaunternehmen ihre eigenen Richter seien. • weil das Pharmamarketing gefährlich sei, da oft das pure Gegenteil behauptet würde. • weil es der Industrie auf allen Ebenen gelänge, wichtige Personen zu bestechen – bis hin zu Gesundheitsministern. Dies wird u.a. von John Virapen, einem ehemaligen Geschäftsführer des US-Pharmakonzerns Eli Lilly bestätigt. • weil Arzneimittelbehörden zu nachgiebig seien. • weil Fachzeitschriften fehlerhafte Studien publizierten, da ihnen die Pharmafirmen nachher für viel Geld Sonderdrucke abkauften, die sie wiederum an Ärzte weiterschickten, um sie über die Wirkung von Medikamenten zu täuschen. • weil manche Ärzte willig Vollstrecker seien und schwer widerstehen könnten, sich durch Geschenke und teure Weiterbildungen manipulieren zu lassen. Gøtzsche fordert nichts weniger als einen Systemwechsel: Man solle den Pharmafirmen wegen ihrer Interessenkonflikte gar nicht mehr erlauben, Medikamententests durchzuführen. Pharmawerbung sollte schlichtweg verboten werden. Gute Medikamente würden sich immer durchsetzen. [3] Tödliche Medizin – ein Systemfehler? *Prof. Gøtzsche ist Facharzt für innere Medizin, hat viele Jahre für Pharmaunternehmen gearbeitet und sich um die Zulassung von Medikamenten gekümmert. **„Tödliche Medizin und organisierte Kriminalität“ RivaVerlag Schlusspunkt ● Wenn sich der in dieser Ausgabe ersichtliche Teufelskreis – 1. der vorgetäuschte Lösungsversuch einer Gefährdung, 2. das Scheitern des Lösungsversuchs, und 3. der Schrei nach weiteren Maßnahmen – in der Praxis bewahrheiten sollte – „dann gute Nacht!“ Wie nun soll dieses System von Verflechtungen von profitund interessengebundenen Politikern, Medien, Wirtschaftsmogulen und sonstigen Handlangern durchbrochen werden? In Bezug auf das Gesundheitssystem sieht es Dr. med. Hans Biermann so: Nicht nur das System, der Bürger selbst müsse sich ändern, und er appelliert an den selbstverantwortlichenVerbraucher und Patienten. Die neue Welt beginnt zu Hause! Die Redaktion (dec./ef.)

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