S und G Jahrbuch 2015

DIE VÖLKER HABEN EIN RECHT AUF STIMME UND GEGENSTIMME timme egenstimme Nicht gläserne Bürger - gläserne Medien, Politiker, Finanzmogule brauchen wir! Weltgeschehen unter der Volkslupe S&G Klarheit durch intelligente Analytiker Wenig Gehörtes - vom Volk fürs Volk! frei und unentgeltlich Inspirierend S&G 17 ef./dd. Der frisch am 25.1.2015 gewählte griechische Ministerpräsident Tsipras hatte sich mit seiner ersten politischen Amtshandlung Ärger mit der EU eingehandelt: Tsipras erklärte, dass er bei den jüngsten Sanktionsdrohungen der EU gegen Russland Ausgabe 6/15 31. Januar 2015 Unwort des Jahres: „Lügenpresse“ Quellen: [1] www.stern.de/panorama/luegenpresse-ist-das-unwort-des-jahres-2014-2165875.html | www.ndr.de/fernsehen/ sendungen/zapp/Umfrage-Daten-Vertrauen-in-die-Medien,ukraine550.html [2] www.spiegel.de/kultur/gesellschaft/ luegenpresse-ist-unwort-des-jahres-a-1012678.html [3] Raum & Zeit Nr. 185/2013: „9/11: Offizielle Einsturztheorie widerlegt“ | www.zeitenschrift.com/news/wtc-durch-bomben-in-die-luft-gesprengt#.VMeczMm5hkg | www.kla.tv/5046 [4] WDR-Nachrichten und Mittagsecho vom 26. und 27.1.2015 | http://de.statista.com/statistik/daten/studie/167459/umfrage/staatsverschuldung-vongriechenland/ | www.srf.ch/news/international/griechenland-holt-tausende-ex-beamte-zurueck-in-den-dienst Der mathematische Beweis einer Verschwörung INTRO Gemäß einer neueren Umfrage des Medienmagazins Zapp vom NDR im Dezember 2014 haben die Mainstream-Medien weiter an Vertrauen bei den Menschen verloren: 69 % der Deutschen können ihnen nur noch wenig oder fast nichts mehr glauben. Auch die PEGIDA-Anhänger brachten dies zum Ausdruck, indem sie mit dem Begriff „Lügenpresse“ skandierten. Wie aber gehen nun die Medien mit dieser Kritik und dem Verlust an Einflussnahme und Macht um? Ganz einfach: Sie drehen den Spieß um 180 Grad um. Durch eine mit ihnen im Verbunde stehende Jury aus vier Sprachwissenschaftlern und einem Journalisten macht man den Begriff „Lügenpresse“ kurzerhand zum Unwort des Jahres und belegt ihn mit neuem Inhalt. (Siehe Artikel: Unwort des Jahres: „Lügenpresse“). „Eine solch pauschale Verurteilung verhindert fundierte Medienkritik und leistet somit einen Beitrag zur Gefährdung der für die Demokratie so wichtigen Pressefreiheit“, wird das Jurymitglied von stern.de zitiert. Wie bitte? Jetzt bringen es die etablierten Medien doch tatsächlich fertig, diejenigen, die Kritik an den Medien üben (sind es doch immerhin mind. 69 % der Deutschen), als Verhinderer fundierter Medienkritik und Gefährder der so wichtigen Pressefreiheit abzutun? Diese Verdrehung ins genaue Gegenteil ist bei weitem kein Einzelfall, wie in dieser Ausgabe ersichtlich ist. [1] Die Redaktion (ef./dd.) jb. „Lügenpresse“ ist das Unwort des Jahres 2014. Ausschlaggebend für die Wahl war die wiederholte Verwendung des Begriffs u.a. an den PEGIDA*-Demonstrationen. Laut der Unwort-Jury galt das Schlagwort „Lügenpresse“ bereits im Ersten Weltkrieg als zentraler „Kampfbegriff“, und auch die Nationalsozialisten hätten damit pauschal unabhängige Medien diffamiert. Bei PEGIDA seien „rechtsextreme Gründe“ Ursache für den Gebrauch des Unworts. Summa summarum: Indem die Unwort-Jury den Begriff „Lügenpresse“ mit negativ belegten Begriffen wie „Nationalsozialismus“ oder „rechtsextrem“ verbindet, besteht nun die Gefahr, dass Medienkritiker ganz allgemein in den RechtsextremismusTopf geworfen werden. Wäre es nicht naheliegender, der Frage nachzugehen, warum der Begriff „Lügenpresse“ weit über PEGIDA hinaus neuerdings so oft verwendet wird?[2] kw. Eine stattliche Anzahl an Aufklärungsbewegungen haben seit 2001 stichhaltige Fakten zum Einsturz des World Trade Centers zusammengetragen, die die offizielle Version der US-amerikanischen Regierung klar widerlegen. Diesen Beweisen hat sich die US-Regierung allerdings nie gestellt, sondern stattdessen die Aufklärer als „Verschwörungstheoretiker“ öffentlich diskreditiert und unglaubwürdig gemacht. Der Begriff wurde, begünstigt durch die Medien, dann zur „Totschlagkeule“, mit deren Hilfe man sich auch fortan aller kritischen Gegendarstellungen entledigen konnte. Nun hat Torben Bund allerdings anhand einfacher mathematischer Berechnungen, die jeder Oberschüler durchführen kann, die offizielle Einsturztheorie so stichhaltig widerlegt, dass es sogar jeder Laie nachvollziehen kann. Die Berechnungen werden zudem durch die Angaben der Erbauer der Zwillingstürme gestützt. Diese schließen nämlich die Möglichkeit eines Einsturzes durch eine Flugzeugkatastrophe kategorisch aus. Somit ist die vermeintliche „Verschwörungstheorie“ zur unumstößlichen Verschwörungstatsache geworden! [3] Negatives Medienecho auf Wahlsieger Tsipras lässt aufhorchen ham. Bei den Parlamentswahlen in Griechenland hat das LinksbündnisSyriza von Alexis Tsipras einen historischen Wahlsieg errungen. Zusammen mit der kleinen rechtsnationalen Partei Unabhängige Griechen als Koalitionspartner ist nun eine entschlossene Abwendung von der jahrelangen massiven Sparpolitik in Sicht. Griechenlands Staatsschulden liegen nach den sogenannten „Rettungspaketen“ von IWF und EU mittlerweile bei 318 Mrd. Euro, was fast 180 % des Brutto-Inlandsproduktes entspricht. Damit liegt Griechenland weltweit an zweiter Stelle. Regierungschef Alexis Tsipras kündigte nun an, mit der EU und internationalen Geldgebern eine Schulden-Erleichterung aushandeln zu wollen und mahnte zugleich: „Wir werden die Politik der Unterwerfung nicht fortsetzen.“ Dass dies nicht im Interesse der internationalen Kreditgeber und Gläubiger liegt, könnte eine Erklärung für das negative Medienecho sein, das augenblicklich nach Tsiprasʻ Wahlsieg einsetzte: Der „Euro-Rebell“ habe einen „hemmungslos populistischen“ Wahlkampf geführt. Europa habe ein „neues großes Problem namens Alexis Tsipras“. Die Angst vor dem „Tsipras-Virus“ greift um sich… [4] Sanktionen gegen Russland: EU-Länder uneinig Fortsetzung Seite 2 *Patriotische Europäer gegen die Islamisierung des Abendlandes. (siehe auch Artikel „Sanktionen gegen Russland ...“) nicht mitmachen wolle. Inzwischen sprachen sich auch andere EU-Staaten gegen eine Verschärfung der Sanktionen aus, z.B. Ös-

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