S und G Jahrbuch 2014

DIE VÖLKER HABEN EIN RECHT AUF STIMME UND GEGENSTIMME timme egenstimme Nicht gläserne Bürger - gläserne Medien, Politiker, Finanzmogule brauchen wir! Weltgeschehen unter der Volkslupe S&G Klarheit durch intelligente Analytiker Wenig Gehörtes - vom Volk fürs Volk! frei und unentgeltlich Inspirierend S&G 73 EREIGNIS STIMME Die westlichen Massenmedien haben uns vermittelt, … GEGENSTIMME Sie haben uns jedoch verschwiegen, … EU-Assoziierungsabkommen (Nov. 13) dass der ehemalige ukrainische Präsident Janukowitsch das EU-Assoziierungsabkommen verweigert hätte. dass Janukowitsch die Unterzeichnung vorerst nur aufgeschoben hatte, weil er die Ukraine wirtschaftlich noch nicht reif genug hielt für eine Partnerschaft mit der EU. Er sah dadurch einen wirtschaftlichen Zusammenbruch voraus. (S&G 75/13) Demonstrationen auf dem Maidan in Kiew (Jan./Feb. 14) dass die Protestierenden vor allem die Amtsenthebung von Präsident Viktor Janukowitsch forderten sowie vorzeitige Präsidentschaftswahlen und die Unterzeichnung des EU-Assoziierungsabkommens. dass sich die ersten Demonstrationen eigentlich gegen die Oligarchen (wenige Herrschende) des Landes richteten. Man machte sie verantwortlich für die große Not im Lande. Außer Janukowitsch wurden erstaunlicherweise namentlich alle diese Oligarchen durch die Putschregierung wieder ins Amt gesetzt. (MK* vom1.6 und 3.6.) dass tausende ukrainische Bürger am 23. Januar 2014 vor der US-Botschaft in Kiew demonstrierten und riefen: „USA – Stopp! USA – wir brauchen Frieden!“ Sie sehen die USA als Drahtzieher der Demonstrationen gegen die Regierung. (S&G7/14) Eskalation mit zahlreichen Toten (Feb. 14) dass der ukrainische Präsident Janukowitsch für das Blutbad verantwortlich sei. dass Lohnterroristen, die gemäß Augenzeugen sogar von den USA bezahlt wurden, mit brutaler Gewalt gegen die Sicherheitskräfte vorgingen und etliche ihrer Scharfschützen Demonstranten samt Sicherheitskräften töteten. (S&G 14/14) Absetzung von Janukowitsch (Feb. 14) dass die Absetzung Janukowitschs ein demokratischer Akt war. dass der Sturz Janukowitschs eindeutig ein krimineller, weil verfassungswidriger Putsch war, da lt. § 108 der ukrainischen Verfassung eine Amtsenthebung nur durch Rücktritt, Tod, aus gesundheitlichen Gründen oder durch ein Amtsenthebungsverfahren erlaubt ist. Die erforderliche Stimmenzahl im Parlament wurde nicht erreicht (72,8 % statt 75 %). (S&G 28/14) Übergangsregierung (ab Feb. 14) dass die ukrainische Übergangsregierung demokratisch ist. dass die Putschregierung sofort nach der Machtübernahme den Chef eines staatlichen Fernsehsenders unter Anwendung von Gewalt dazu gezwungen hatte, seinen Vertrag zu kündigen und anschließend aus seinem Büro geworfen hat (Pressezensur). (S&G26/14) Abstimmung über die Zugehörigkeit der Krim (16. März 14) dass die UN-Vollversammlung das Referendum für ungültig erklärte, da es trotz einer Zustimmung von 97 % für den Beitritt zu Russland völkerrechtswidrig gewesen sei. dass das Referendum lt. dem Völkerrechtsexperten Reinhard Merkel nicht völkerrechtswidrig war. Was im Kosovo noch als demokratisches Grundrecht galt, das weltweit anerkannt wurde, ist im Fall der Krim von den westlichen Medien als „russische Aggression“ gebrandmarkt worden, obwohl Russland nur den Wunsch der Krim angenommen und gegen kein Recht verstoßen hat. (MK* 8.7.) Brand des Gewerkschaftshauses in Odessa (2. Mai 14) dass bei Zusammenstößen zwischen prorussischen und proukrainischen Demonstranten durch den Brand eines Gewerkschaftshauses bis zu 46Regierungsgegner starben. dass Bild- und Filmaufnahmen unzweifelhaft belegen, dass über 100 prorussische Demonstranten und unbeteiligte Zivilisten nicht ursächlich durch den Brand starben, sondern zuvor auf grausame Weise durch Aktivisten der kriminellen Kiewer Putschregierung regelrecht exekutiert wurden. Der Brand wurde nach der Bluttat gelegt, um das Massaker zu vertuschen. (S&G 26/14) Sonderausgabe 36/14 18. Juli 2014 INTRO Durch die Berichterstattung über die Ukraine/Russland-Krise verlieren zunehmend mehr Menschen das Vertrauen in die Glaubwürdigkeit der Massenmedien. Massenproteste von entrüsteten Bürgern erreichen die Redaktionen der Tageszeitungen bzw. Fernsehstationen. Der Hauptvorwurf besteht darin, dass die Berichterstattung einseitig sei. Das Motto von „Stimme und Gegenstimme“ lautet: Die Völker haben ein Recht auf Stimme und Gegenstimme. So kann sich jeder mündige Bürger selbst eine eigene Meinung bilden, weil er beide Seiten nebeneinander hören bzw. lesen kann. So geben wir in dieser Sonderausgabe jedem Leser anhand von STIMME und GEGENSTIMME einen Gesamtüberblick über die Ereignisse in der Ukraine und stellen der Stimme der Massenmedien auch eine Gegenstimme gegenüber. Anhand dieser chronologischen Gegenüberstellung darf sich nun jeder Bürger mündig seine eigene Meinung über die Glaubwürdigkeit der Massenmedien bilden. Wir geben die Meinungsbildung wieder in die Hand des Volkes zurück. Die Redaktion (kw.) „Die Medien sind in den westlichen Ländern zur größten Macht geworden; mächtiger als die Legislative, die Polizeigewalt und die Rechtsprechung.“ Alexander Solschenizyn ~ Massenmedien auf dem Prüfstand ~

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