S und G Jahrbuch 2014

DIE VÖLKER HABEN EIN RECHT AUF STIMME UND GEGENSTIMME timme egenstimme Nicht gläserne Bürger - gläserne Medien, Politiker, Finanzmogule brauchen wir! Weltgeschehen unter der Volkslupe S&G Klarheit durch intelligente Analytiker Wenig Gehörtes - vom Volk fürs Volk! frei und unentgeltlich Inspirierend S&G 71 Quellen: [1]Originalartikel: www.spk-ro-aib.de/privatkunden/zins_und_boerse/thema_des_monats/zinseszinseffekt/ index.php  [2] Magazin ProLife, Nr. 3, Mai 2014 | www.pressetext.com/news/20131218004  [3] Beiblatt der Berner Zeitung „Das Magazin“ Nr. 22 vom 31.5.2014: „Vorwärts ins 19. Jahrhundert“ | http://leserbriefe.dasmagazin.ch/page/2/ lo. Die 300 Reichsten dieser Welt besitzen heute gleich viel Vermögen wie die ärmere Hälfte der Menschheit (3 Milliarden) zusammen. Thomas Piketty zeigt auf, dass die Vermögensungleichheit die verhängnisvolle Eigenschaft hat, sich automatisch weiter zu verstärken. Nach Piketty entwickelt sich die Gesellschaft zunehmend in Richtung „Oligarchie“*, wobei diese von Erbdynastien wie z.B. den Rockefellers beherrscht wird. Soziale Gerechtigkeit und Chancengleichheit seien deshalb illusorisch. Der „normale Bürger” hingegen ist darauf getrimmt, die angebliche Chancengleichheit sogar freiwillig aus eigener Tasche zu bezahlen. Die Sozialabgaben erreichen in Deutschland inzwischen für den Arbeitgeber etwa 32 % und für den Arbeitnehmer nochmal ca. 30 %. So bezahlen wir selbst die Augenwischerei der sogenannten Chancengleichheit. [3] *Oligarchie bei Platon: (427–347 v. Chr.) = die gesetzlose Herrschaft der Reichen, die nur an ihrem Eigennutz interessiert sind *Oligarchie laut Duden: = Staatsform, in der eine kleine Gruppe die politische Herrschaft ausübt Ausgabe 35/14 12. Juli 2014 Diese heitere Doku-Komödie rund um die Abgründe menschlicher Herzen und Geldsysteme können Sie ab sofort in ausgewählten Home- und Open-Air Kinos in Ihrer Nähe sehen. Fragen Sie Ihre S&G-Kontaktperson. Auf der offiziellen Webseite der Sparkasse Rosenheim-Bad Aibling wurde ein Artikel über den Zinseszinseffekt veröffentlicht. Ungewohnt ehrlich geht der Schreiber mit dem „Denkgefängnis“ im Bezug auf das Thema „Geld“ ins Gericht: „Es ist ein Konstruktionsfehler in unserem Geldsystem: der Zins auf Zins ... Alle ökonomischen Modelle und Berechnungen setzen den Zins als gegeben voraus. Die Frage hierbei ist: Wollen wir ein Geldsystem, das Stabilität gewährleistet? Oder bevorzugen wir ein System [das Zins-System, Anm. Red.], das großen Wohlstand auf Kosten anderer ermöglicht? Langfristig wird jedes Geldsystem durch Zins und Zinseszins zusammenbrechen. Doch unser Geldsystem ist nicht gottgegeben. Wir Menschen haben es geschaffen und könnten es auch wieder verändern. Es gibt Lösungsansätze und Geldentwürfe (z.B. das RegionalgeldProjekt „Chiemgauer“), die helfen, Geld zu schaffen, das nicht mehr einem krankhaften Wachstumszwang unterliegt. Geld, das nicht ständigvonder großenMehrheit fleißiger Menschen zu einer kleinen Minderheit Schwerreicher umverteilt wird.“[1] INTRO In seinem Roman „Fahrenheit 451“ beschreibt der Autor Ray Bradbury einen Staat, in dem das Lesen von Büchern strengstens verboten ist, weil diese zum selbstständigenDenken anregen. Das freie und unzensierte Denken gilt als gefährlich – dieMenschen sollen unmündig bleiben. Durch Fernsehshows, Drogen, schnelle Autos, Vergnügungsparks und ständige Radiobeschallung wird unentwegt von wichtigen Ereignissen abgelenkt. So findet z.B. ein bevorstehender Krieg in den staatlich gelenkten Medien keine Erwähnung. Kommt Ihnen all das bekannt vor? Das wirklich Aufrüttelnde an oben erwähnter Romanhandlung jedoch ist, dass die Bürger selbst die Verantwortung dafür tragen, dass Bücher verboten wurden. Durch ihre steigende Vergnügungssucht, insbesondere durch das Fernsehen, hatten sie gar kein Verlangen mehr nach mündigem Nachdenken und Handeln. Erst daraufhin hat die Regierung das Lesen verboten. Diese S&G will aufzeigen, dass wir in vielerlei Hinsicht genau dasselbe Verhalten wie die Bürger aus „Fahrenheit 451“ an den Tag legen. Durch unser mangelndes Hinterfragen, unsere Mutlosigkeit und all die Ablenkungen haben wir bei Entwicklungen, die der Menschheit massiv schaden, lediglich zugesehen. Doch jetzt ist es Zeit, dass das Volk friedlich – aber entschlossen –wieder das Ruder an sich reißt. ImRoman beginnt ein Umdenken nämlich erst, nachdem ein verheerender Krieg fast alles zerstört hat. Muss es auch bei uns erst so weit kommen? Die Redaktion (sm.) af. Eine aktuelle Studie des „Tianjin Medical University Cancer Institute & Hospital“ in Peking kam zu folgendem Resultat: Mit dem ersten Schwangerschaftsabbruch steigt das Brustkrebsrisiko um 44 Prozent, nach zwei Abbrüchen auf 76 Prozent, nach drei Abtreibungen sind es dann sogar 89 Prozent. Ursache: Durch den Anstieg des Östrogenspiegels* zu Beginn der Schwangerschaft steigt das Krebsrisiko. Am Ende einer Schwangerschaft wird das Brustgewebe durch bestimmte Hormone des Embryos krebsresistent gemacht. Nach einer Abtreibung kann es nicht zu dieser Schutzwirkung kommen. Das bedeutet: Je häufiger eine Frau Abtreibungen vornehmen lässt, desto wahrscheinlicher wird sie an Brustkrebs erkranken. Und je höher die Rate an Abtreibungen in der Gesellschaft ist, desto mehr Brustkrebsfälle belasten uns alle. Jede verhinderte Abtreibung schützt also nicht nur das Leben eines Babys, sondern auch das einer Mutter! [2] *Östrogen = weibliches Hormon Abtreibungen erhöhen das Brustkrebsrisiko Chancengleichheit? Zinseszins ist Konstruktionsfehler im Geldsystem „Ich könnte nicht an Projekten arbeiten, die nur deshalb für einige nützlich sind, weil sie anderen schaden.“ René Descartes, franz. Philosoph u. Mathematiker (1596–1650) Programmtipp: Hintergründe und Informationen zu diesem Thema im neuesten Film von Ivo Sasek: „Männer stiehlt man nicht“.

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