S und G Jahrbuch 2013

150 Ausgabe 74/13 ~ Kriegsschuld~ S&G Hand-Express „Das unverzeihliche Verbrechen Deutschlands vor dem Zweiten Weltkrieg war der Versuch, seine Wirtschaftskraft aus dem Welthandelssystem herauszulösen und ein eigenes Austauschsystem zu schaffen, bei dem die Weltfinanz nicht mitverdienen konnte.“ Quelle: Winston Churchill zu Lord Robert Boothby, (zit. nach: Sidney Rogerson, Propaganda in the Next War, Vorwort zur 2. Auflage 2001, ursprünglich 1938 erschienen) „Nicht die politischen Lehren Hitlers haben uns in den Krieg gestürzt; Anlass war der Erfolg seines Wachstums, eine neue Wirtschaft aufzubauen. Die Wurzeln des Krieges waren Neid, Gier, Angst.“ Quelle: Der britische Generalmajor J.F.C. Fuller in „Der zweite Weltkrieg 1939–1945“: Eine Darstellung seiner Strategie u. Taktik, Wien, 1950 „Präsident Clintons Gedanke von den Führungspartnern USA und Deutschland war nicht gerade sehr weise (...) Tatsächlich treibt dieser Gedanke alle auf die Barrikaden, denn letztlich wurden zwei Weltkriege geführt, um eben das, eine dominierende Rolle Deutschlands zu verhindern.“ Quelle: Henry Kissinger – ehem. amerikanischer Außenminister (in „Welt am Sonntag“ v. 13.11.1994) „Die Störung des Verhältnisses zwischen Deutschland und England ist darauf zurückzuführen, dass Deutschland England auf wirtschaftlichem Gebiete überflügelt.“ Quelle: Rosebery – britischer Premierminister, 1895 (Adam Buckreis: „33 Jahre Weltgeschehen 1901 bis 1933“, Stuttgart 1955, S. 65) „Wahrheit und Öl kommen immer an die Oberfläche.“ Spanisches Sprichwort „Wir müssen jetzt ehrlich über die deutsche Frage sein, so unbequem sie auch für die Deutschen, für unsere internationalen Partner und uns selber sein mag (...) Die Frage bleibt in der Essenz die gleiche. Nicht, wie wir es verhindern, dass deutsche Panzer über die Oder oder Marne rollen, sondern wie Europa mit einem Volk fertig wird, dessen Zahl, Talent und Effizienz es zu unserer regionalen Supermacht werden lässt. Wir sind 1939 nicht in den Krieg eingetreten, um Deutschland vor Hitler oder die Juden vor Auschwitz oder den Kontinent vor dem Faschismus zu retten. Wie 1914 sind wir für den nicht weniger edlen Grund in den Krieg eingetreten, dass wir eine deutsche Vorherrschaft in Europa nicht akzeptieren konnten.“ „Kaum jemand weiß, dass Deutschland bis heute vertraglich gebunden ist, sich an die Geschichtsversion der Siegermächte zu halten … Die Verpflichtung Deutschlands, die eigene Geschichte durch die fremde Brille zu sehen, wurde 1990 vertraglich verlängert!“ Der „Daily Express“ am 24. März 1933: Das israelitische Volk der ganzen Erde erklärt Deutschland wirtschaftlich und finanziell den Krieg. Quelle: Dr. Conrad Rooster: „Der Lügenkreis um die deutsche Kriegsschuld“, herausgegeben vom Bund für deutsche Wiedervereinigung e.V. 1976, S. 18 Im November 1936 sagte Churchill schon zum US-General Wood: Deutschland wird zu stark und wir müssen es zerschlagen. Er sagte das auch 1937 dem deutschen Botschafter in London, zu Joachim v. Ribbentrop, frei ins Gesicht: Wenn Deutschland zu stark wird, wird es zerschlagen. Quelle: Dr. Conrad Rooster: „Der Lügenkreis um die deutsche Kriegsschuld“, herausgegeben vom Bund für deutsche Wiedervereinigung e.V. 1976, S. 21 Der polnische General Sosnkowski erklärte am 31. August 1943 anlässlich des vierten Jahrestages des polnischen Kriegseintritts vor alliierten Pressevertretern: „Der Entschluss Polens vom 30. August 1939, der dem Befehl zur allgemeinen Mobilmachung zugrunde lag, kennzeichnet einen Wendepunkt in der Geschichte Europas. Hitler wurde dadurch vor die Notwendigkeit gestellt, Krieg zu führen, zu einem Zeitpunkt, da er weitere unblutige Siege zu erringen hoffte.“ Quelle: Zit. aus: Dr. Franz J. Scheidl: „Das Unrecht an Deutschland“, Dr.-Scheidl-Verlag, Wien, S. 17 „1919 in ihren Friedensverträgen haben die Sieger des Ersten Weltkrieges den Wind gesät und so sicher, wie die Nacht dem Tag folgt, im Zweiten Weltkrieg den Sturm geerntet. Sie haben nichts gelernt und nichts vergessen, und erfüllt von Neid, Furcht und Habgier, haben sie ihre bösen Taten wiederholt und haben zum zweiten Male den Besiegten Ungerechtigkeiten auferlegt. Also haben sie wiederum Wind gesät und werden wiederum Sturm ernten. Böses erzeugt Böses, und wenn ihr blind seid wie Simson, wenn ihr die Säulen des Hauses eurer Feinde niederreißt, dann werden seine Trümmer euch erschlagen.“ Quelle: Der britische Generalmajor J.F.C. Fuller in seinem Buch: „Der Zweite Weltkrieg“ (zit. aus: Dr. Franz J. Scheidl, „Das Unrecht an Deutschland“, Dr.-Scheidl-Verlag, Wien, S. 9) 6FKOXVVSXQNW Ɣ „Die Deutschen sollten die Wahrheit auch dann ertragen lernen, wenn sie für sie günstig ist.“ Heinrich von Brentano, CDU-Politiker (1904–1964) Quelle: Dr. Bruno Bandulet über Gerd Schultze-Ronhofs Buch: „Der Krieg, der viele Väter hatte“ „Wer Frieden will, muss bereit sein, sich zur geschichtlichen Wahrheit zu bekennen.“ Spanisches Sprichwort Quelle: Britische Zeitung Sunday Correspondent am 17. September 1989, zum 50. Jahrestag des Anfangs des Zweiten Weltkrieges

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