S und G Jahrbuch 2013

142 Ausgabe 70/13 S&G Hand-Express jb. Das Schweizer Parlament hat beschlossen, die obligatorische Autobahnvignette per 2015 um 150 % auf 100 CHF zu verteuern. Grund: Der Bund übernimmt den Betrieb und Unterhalt von 376 km Kantonalstraßen, was einem jährlichen Mehraufwand von 100 Mio. CHF entsprechen soll. Klingt einleuchtend, hat jedoch einen Haken: Die Gesamteinnahmen der öffentlichen Hand (aus privatem motorisiertem Verkehr) übersteigen die Ausgaben für das Straßennetz bei weitem. So ergab sich z.B. 2010 ein Überschuss von 1,1 Mrd. CHF! Die Verteuerung ist also eindeutig versuchte Täuschung, ja Diebstahl am Volk! Obendrein möchte der Bund bis jetzt auch keine Antwort auf die Frage geben, wie bzw. wo die überschüssigen Einnahmen eingesetzt werden. Warum eigentlich? Unter diesen Umständen ist es kein Wunder, dass ein Referendumskomitee in Rekordzeit die nötigen Unterschriften gesammelt hat. Nun liegt es am Schweizer Volk, am24. November 2013 diese irreführende Maßnahme durch die Abstimmung zu verwerfen. ah. Die Zahl der ADHS-Diagnosen hat sich in Deutschland seit dem Jahr 2006 fast verdoppelt. Allein mit Ritalin – einem Mittel gegen ADHS – hat die Firma Novartis 464 Mio. Dollar im Jahr 2010 umgesetzt. Der Psychiater Peter Breggin hält ADHS für eine erfundene Krankheit. Er greift die Pharmaindustrie und Ärzte scharf an: „Wenn Sie ein solches Medikament einem Schimpansen geben, hört er auf zu spielen, zu umarmen, zu küssen oder aus seinem Käfig zu fliehen. Wenn Sie ein solches Medikament einem Kind geben, zerstört es genauso seine Spontaneität.“ Auch der Schweizer Erziehungsexperte und Professor i. R. (im Ruhestand) Remo Largo ist sehr besorgt: „Nur 1 % der ADHS-Kinder spricht auf die Medikamente sehr gut an und braucht diese. Alle anderen Kinder, und das sind die Mehrheit, bekommen das Medikament aus Gründen, die ich nicht für berechtigt halte.“ Noch radikaler sah es der „Erfinder“ von ADHS, der amerikanische Psychiater Leon Eisenberg. Kurz vor seinem Tod gestand Eisenberg demWissenschaftsjournalisten Jörg Blech: „ADHS ist ein Paradebeispiel für eine ‚konstruierte‘ Erkrankung.“ »In einer Zeit, in der sich andere über Massenmedien als schwul, lesbisch, trans-, metro*- und bisexuell bekennen, beschreibt die Autorin Birgit Kelle in ihrem neu erschienenen Buch „Dann mach doch die Bluse zu!“ ihr Glück als vierfache Mutter. Die 38-jährige Journalistin holt die schweigende Mehrheit der Frauen ab, die sich angesichts des heutigen Gender-Mainstreams kaum noch trauen, über dieses Glück offen zu sprechen. Das neue mutige Bekenntnis unserer Zeit heißt denn auch nicht: „Wir haben abgetrieben!“, sondern: „Wir haben geboren!“ Ihr Werk ist ein Plädoyer für Mütter, die gern Mütter sind und wegen der Mutterschaft auch gern mal lange aus dem Beruf aussteigen, um – aus der Sicht des totalitären Feminismus – über ihren Kindern „zu glucken“ und diese mit „selbst gekochtem Essen“ zu „foltern“. Die Autorin markiert einen neuen Frauenaufbruch und reklamiert das Recht der Frauen auf wirkliche Selbstbestimmung, damit sie endlich wieder Frau, Mutter und eine echte Partnerin sein können – eben normal – ohne sich dafür zu schämen.« Wir müssen wieder verstehen, dass die Aufgabe der Mütter eine anspruchsvolle und ehrenwerte Berufung ist, die über das Wohl oder Übel einer Gesellschaft maßgeblich entscheidet. Empfehlenswert dazu: Weltneuheit Mütterlaufsteg AZK www.klagemauer.tv/index.php?a= showportal&keyword=dan&id=650 &autoplay=true#video *Metrosexualität: Vorliebe für verschiedene Arten von Sexualität Ich bin gern Mutter! Quellen: www.youtube.com/ watch?v=JpPzxokIh6A www.unzensuriert.at/content/ 0012723-K-nstliche-Krankheit-ADHSGesunde-M-nner-werden-ruhiggestellt Pillen gegen eine angebliche Krankheit „Die medizinische Forschung hat so enorme Fortschritte gemacht, dass es fast keine gesunden Menschen mehr gibt.“ Aldous Huxley Mehreinnahmen durch Irreführung? Quellen: www.bfs.admin.ch/bfs/portal/de/ index/themen/11/02/blank/02.html http://referendum-autobahnvignette.ch Quelle: Auszug aus Originalartikel von Gerhard Wisnewski: Kopp Nachrichten, 16.9.2013 „Das Schicksal des Staates hängt vom Zustand der Familien ab.“ Alexandre Vinet Freie Meinungsäußerung auch beim Thema Homosexualität ang. Ein Internetportal von Schwulen und Lesben hatte Strafanzeige wegen Volksverhetzung gegen die Vorsitzende* der Kleinpartei „Christliche Mitte“ gestellt. Anlass war ein von ihr verantwortetes Flugblatt: „Therapeutische Erfolge von Psychologen und Seelsorgern sowie Publikationen der ‚Ex-GayBewegung‘ bewiesen: Homosexualität ist heilbar.“ Die Staatsanwaltschaft Münster hat das Ermittlungsverfahren eingestellt. Es handle sich bei den Äußerungen nicht um Volksverhetzung, denn in dem Flugblatt werde nicht zum Hass gegen Teile der Bevölkerung aufgestachelt, sondern die Homosexualität allgemein als heilbare Krankheit angesehen. Diese Äußerungen seien wegen des Grundrechts auf freie Meinungsäußerung gerechtfertigt. *Adelgunde Mertensacker Quelle: http://kath.net/news/42370 Mal etwas fast schon Außergewöhnliches: 6FKOXVVSXQNW Ɣ

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