S und G Jahrbuch 2013

116 Ausgabe 57/13 S&G Hand-Express negrippe 2009: Bevor überhaupt der erste Fall des sogenannten H1N1 (Schweinegrippevirus) aufgetreten war, hatte der große Pharmahersteller Baxter ein Jahr zuvor das Patent für einen H1N1-Impfstoff eingereicht! Woher wusste Baxter, welches Virus ein Jahr später ausbrechen würde? Gab es auch vorausgegangene Laborversuche? Diese merkwürdigen Zusammenhänge lassen aufhorchen und verpflichten uns, künftig Forschern genauer auf die Finger zu schauen, damit bedenkliche Experimente rechtzeitig gestoppt werden. Fortsetzung von Seite 1 Quellen: Radio SRF1, 8.8.2013 http://science.apa.at/site/medizin_und _biotech/detail.html?key=SCI_ 20130807_SCI39371351214040604 AZZ,3.Ausgabe-November 2009 „Baxter& WHO-Kunstgriffe“ einsehbar auf www.anti-zensur.info ef. Einem Elternpaar in NRW/Deutschland wurde das „Recht zur Regelung der schulischen Angelegenheiten“ entzogen und dem Jugendamt übertragen, weil der heute elfjährige Junge von Anfang an unter „Schulunlust“ litt und ständig die Schule schwänzte. Bereits im ersten Schuljahr blieb er an sage und schreibe 40 Tagen dem Schulunterricht fern. Alle Maßnahmen, um ihm zu helfen, z.B. durch diverse Umschulungen, sind nach wenigen Tagen wieder gescheitert, der Junge wollte einfach nicht zur Schule gehen. Nach Jahren des Schuleschwänzens also, am 26. August 2013, entschied das Oberlandesgericht Hamm in Westfalen/Deutschland schließlich, die Eltern des Jungen seien nun verpflichtet dafür zu sorgen, dass der Junge regelmäßig in der Schule erscheint (AZ: 8 UF 75/12). Genau genommen wird hier vom Gericht eine Selbstverständlichkeit als „Strafe“ verhängt. Ganz anders der behördliche Verlauf und Entscheid im Fall eines Ehepaares aus der gleichen Region. Weil dessen Tochter im vierten Schuljahr zwei Sexualkundestunden (zwei Stunden!) fernblieb, da ihr von dem pornographischen Unterrichtsstoff unwohl wurde, hat das gleiche Oberlandesgericht Hamm die Eltern mit Bußgeld und je einem Tag Erzwingungshaft belegt, die der Vater bereits absitzen musste. Der Mutter des Mädchens, die mit dem achten Kind schwanger ist, steht diese Zwangseinweisung noch bevor.* Nochmals deutlich zum Vergleich: Im einen Fall schwänzt ein Kind jahrelang immer wieder die Schule und die Eltern werden lediglich verpflichtet, dafür zu sorgen, dass das nun aufhört. Im anderen Fall fehlt ein Kind wegen Unwohlseins während zwei Unterrichtsstunden und die Eltern werden mit Bußgeld und Erzwingungshaft belegt. Bei so viel Unverhältnismäßigkeit in der Beurteilung beider Fälle lohnt es sich doch, die Richter in Hamm zukünftig mal genauer zu beobachten. *Siehe auch S&G Nr. 25/13 und www.klagemauer.tv/index.php? a=showportal&keyword=allvids &id= 1374 Misst das Oberlandesgericht Hamm mit zweierlei Maß? Quelle: Kölner Stadtanzeiger vom 27.8.2013 6FKOXVVSXQNW Ɣ „Eines Tages wird alles gut sein, das ist unsere Hoffnung. Heute ist alles in Ordnung, das ist unsere Illusion.“ (Voltaire) Wenn wir den Menschen ihre Illusion von einer heilen Welt nehmen, in ihnen durch ein starkes Netzwerk von Gerechten aber den Glauben für eine bessere Zukunft entfachen, ist Veränderung möglich. Es fängt bei jedem persönlich an und hängt letztlich aber von uns allen ab. Die Hoffnung stirbt zuletzt ! Die Redaktion (me.) Medien erleiden großen Vertrauensverlust Immer mehr Deutsche verlieren das Vertrauen in die Medien! Die Organisation „Transparency International“ hat vor kurzem das neue Korruptionsbarometer veröffentlicht. Sie hatten gefragt, für wie korrupt die Bevölkerung einzelne Bereiche halte. Einen sehr großen Vertrauensverlust im Vergleich zu den Vorjahren haben dabei die Medien erlitten. Mehr als die Hälfte aller Deutschen denkt, dass die Medien von Korruption beeinflusst würden. Nur politische Parteien und die Privatwirtschaft sind aus Sicht der Deutschen noch weniger vertrauenswürdig als die Medien. Sieger-Ecke: Quellen: www.sueddeutsche.de/wirtschaft/ korruptionsbericht-von-transparencyinternational-deutsche-verlierenvertrauen-in-die-medien-1.1716739 www.transparency.org/gcb2013 sj. Hugo Stamm, notorischer Sektenjäger und Verleumder aufrichtiger Menschen, beteiligte sich wieder einmal mehr sofort an einem bösen Gerücht: Die Ehefrau von Scientology-Oberhaupt David Miscavige ist seit Jahren spurlos verschwunden. Die Polizei fahndet, nachdem Scientology-Aussteigerin Leah Remini Vermisstenanzeige erstattet hat. Weltweites Mediengeschrei und Gewinsel war wie immer die gewollte Folge. Still bleibt es aber wie gewohnt, nachdem die Frau munter bei der Arbeit für Scientology angetroffen wurde … Schon einen Tag nach der Verleumdungswelle, wie CHScientology-Chef Jürg Stettler schreibt: „Das ist eine völlig künstlich aufgebauschte Geschichte: Die Frau von David Miscavige war noch nie stark in der Öffentlichkeit …, ich selber habe sie noch nie gesehen, obwohl ich an vielen Veranstaltungen mit D. Miscavige war. Dann hat man dieses Gerücht gestreut und sogar eine Vermisstenanzeige gemacht. Die Polizei hat innert ein paar Stunden D. Miscavige und seine Frau getroffen und festgestellt, dass alles okay ist und die Sache war erledigt …“ Leider wie immer, ohne dass die Medien ihre Unterstellungen berichtigten. Quellen: Tagesanzeiger Anfang August 2013 und Mail - CH Chef Scientology www.tagesanzeiger.ch /panorama/Vermischtes/ Wo-ist-die-Frau-desScientologyBosses/31073157/print.html Verleumdete Scientology Ehefrau Miscavige „Keines Menschen Gedächtnis ist so gut, dass er ständig erfolgreich lügen könnte.“ Abraham Lincoln

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