S&G Jahrbuch 2017
31 Stimme Gegenstimme Nicht gläserne Bürger - gläserne Medien, Politiker, Finanzmogule brauchen wir! Weltgeschehen unter der Volkslupe S&G Klarheit durch intelligente Analytiker Weniggehörtes - vom Volk fürs Volk! frei und unentgeltlich Inspirierend S&G DIE VÖLKER HABEN EIN RECHT AUF STIMME UND GEGENSTIMME Medien müde? Dann Informationen von ... www.KLAGEMAUER.TV Jeden A bend ab 19.45 Uhr ol./hm. Im September 2015 hat die Bevölkerung der Krim in einem Referendum mit absoluter Mehrheit entschieden, dass sie nicht länger an der Ukraine, son- dern an Russland angeschlossen leben will. Ein Beispiel, das der Bevölkerung Puerto Ricos Mut macht, denn sie strebt nun eben- falls ihre Unabhängigkeit an, in diesem Fall von den USA. Als Grund dafür nannte Ramon Nen- aditsch* in einem Interview mit RT** am 25.9.2016 die dreiste Ausbeutung durch die USA. Dazu folgende Beispiele: Durch den von den USA geschaffenen Jones Act*** muss jedwede See- fracht ausschließlich über US- Handelsschiffe (die teuerste Flot- te der Welt!) befördert werden – dies habe Puerto Rico bislang mehr als 75 Milliarden Euro gekostet. Auch der Wirtschafts- markt Puerto Ricos ist von den amerikanischen Monopolisten besetzt, die hier jährlich mehr als 35 Milliarden Dollar verdienen und dabei lokale Hersteller und Kleinhändler gnadenlos verdrän- gen. So regt das Vorbild der Krim nun ein weiteres Land an, sich auf friedlichem Weg von dem Joch der Besatzer zu befrei- en. Es gilt jetzt zu beobachten, ob Puerto Rico von den USA so ohne weiteres in die Freiheit ent- lassen wird oder die gewünschte Unabhängigkeit genauso be- kämpft wird wie in der Ukraine. [1] *Anführer der Freiheitsbewegung „Souveräner Staat Borinquèn“ **Sender Russia Today ***ein Gesetz, das im Jahre 1920 in Kraft getreten ist Quellen: [1] www.kla.tv/9075 | https://deutsch.rt.com/international/41111-puerto-ricanische-separatisten- mithilfe-russlands/ [2] www.kla.tv/9592 | http://antikrieg.com/aktuell/2017_01_26_diemenschen.htm [3] www.kla.tv/9879 | https://deutsch.rt.com/der-nahe-osten/46019-carla-ortiz-zu-rt-westliche-medien- komplizen-syrischen-konfliktes/ Syrer wollen einhellig Frieden INTRO Das Misstrauen gegenüber Regierungen und Medien steigt dramatisch an. Ob bei der Berichterstattung in Syrien und der Ukraine, das großflächige Ausweiten staatlicher Überwachung oder einfach, wie derzeit die Leitmedien mit An- dersdenkenden und freien Aufklärungsmedien verun- glimpfend umgehen. Und so zeigt sich analog zu den Autonomiebestrebungen von Puerto Rico auch eine wach- sende Anzahl derer, die sich nicht länger Sand in die Au- gen streuen lassen. Machen auch Sie im Streben nach Wahrheit und Aufklärung weiter mit uns mit, oder ma- chen Sie einen ersten An- fang in Ihrem nächsten Um- feld, damit der Stein weiter rollt und der Massenmedien- Diktatur bald ein Ende setzt. Die Redaktion (wa.) Puerto Rico – Die freie Selbstbestimmung der Krim macht Mut hm./gf. Die Abgeordnete des US-Repräsentantenhauses, Tulsi Gabbard, verbrachte im Januar 2017 eine Woche in Syrien und im Libanon. Sie hatte Begeg- nungen mit allen Schichten der Bevölkerung, selbst mit Präsi- dent Assad sowie muslimischen und christlichen Religionsfüh- rern. Ihr Fazit aus all den Ge- sprächen lautet: Es gebe keine „gemäßigten“ Rebellen. Das sei ein Krieg zwischen Terroristen und der syrischen Regierung. Al- le Syrer flehen einhellig die Ver- einigten Staaten von Amerika und andere Länder an, mit der Unterstützung dieser Terroristen aufzuhören, die Syrien und seine Menschen zerstören. Tulsi Gab- bard mahnt: „Ich fordere den Kongress und die neue US-Ad- ministration auf, sofort auf die Bitten der Menschen Syriens zu reagieren und das Gesetz zur „Beendigung der Bewaffnung von Terroristen“ zu unterstützen. Wir müssen aufhören, direkt oder in- direkt Terroristen zu unterstützen [...] Wir müssen unseren Krieg zum Sturz der syrischen Regie- rung beenden.“ Frau Gabbard berichtet weiter, dass Menschen, die unaussprechliche Schrecken erlitten und überlebt haben, sie baten, ihre Stimmen an die Welt weiterzugeben. Verzweifelte Stim- men, die nicht gehört wurden aufgrund einer falschen, einseiti- gen Berichterstattung der westli- chen Medien. Nach diesem Auf- ruf von Tulsi Gabbard gibt es für eine weitere Unterstützung der Rebellen durch westliche Länder keine Entschuldigung mehr! [2] Carla Ortiz: Beobachtungen in Syrien hm./les. Was Carla Ortiz* nach ihrem achtmonatigen Syrienauf- enthalt erlebte, unterscheide sich nach ihren eigenen Beobach- tungen dramatisch vom Tenor der westlichen Medien. In einem Interview mit dem internatio- nalen Nachrichtensender RT** berichtet sie: „Nachdem ich drei Viertel des Landes besucht habe, habe ich bemerkt, dass sich mei- ne Gespräche mit den Syrern im- mer wieder wiederholten. Unab- hängig von Ort, sozialem Rang und sogar Religion, bekam ich überall die gleiche Antwort ‒ dieser Krieg wurde künstlich geschaffen“. Von der einheimi- schen Bevölkerung erfuhr Ortiz auch, dass nicht nur die anfäng- lichen Unruhen von Ausländern organisiert und angeheizt wur- den. Die Mehrheit der Militanten, die gegen die syrische Armee kämpfen, sei auch jetzt noch ausländischen Ursprungs. Das syrische Volk misstraue daher westlichen Medien und dem Westen als Ganzes und halte sie weitgehend verantwortlich für die Zerstörung ihres Landes. Denn es ginge dem Westen of- fensichtlich gar nicht um die Bekämpfung des Terrorismus, sondern um den Rücktritt des syrischen Präsidenten. [3] *bolivianische Filmemacherin und Regisseurin des Dokumentarfilms „The Voice of Syria“ (Die Stimme Syriens) **Russia Today Ein Nachruf: Journalist Dr. Udo Ulfkotte ist verstorben – doch seine Worte leben mma./hm. Wenige Tage vor sei- nem57. Geburtstag erlagDr. Udo Ulfkotte am 13. Januar 2017 einem Herzversagen. Der uner- schrockene investigative Journa- list bot nicht nur eine Alternative zum politischen und publizis- tischen Mainstream, sondern veröffentlichte auch zahlreiche Bücher. Zu seinen größten Erfol- gen zählte das 2014 erschienene Buch „Gekaufte Journalisten“, das über ein Jahr lang auf der Fortsetzung Seite 2 ~ Ausgabe 14/2017 ~ 25. März 2017
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