S&G Jahrbuch 2017

30 Von Amnesty mitgeschürte Kriege badet Europa aus Quellen: [5] www.kla.tv/10040 | https://swisspropaganda.wordpress.com/?s=auslassung | www.srf.ch/play/tv/popupvideoplayer?id=30f37af8-785f-4b5c-85e1- 61039c6838c2&startTime=0.04 [6] www.epochtimes.de/wissen/ttip-gmo-und-desinformation-wissenschaft-luegt-zugunsten-der-gen-lobby-a1225259.html [7] www.schweizerbauer.ch/politik--wirtschaft/agrarpolitik/sr-will-gvo-moratorium-4-jahre-verlaengern-33919.html [8] https://deutsch.rt.com/international/46445- jemen-im-fadenkreuz-us-militars| www.theguardian.com/world/2017/feb/01/yemen-strike-eight-year-old-american-girl-killed-al-awlaki [9] Express Zeitung, Ausgabe 4, Feb. 17 | www.zeit.de/politik/2015-09/amnesty-international-fluechtlinge | www.kla.tv/6858 | www.kla.tv/8898 zu 9/11 und WTC7 fair und sachlich. Danke. DenMix mit „Klimalüge“ und Proto- kolle hingegen fand ich schlecht. Herzlich Daniele.“ Der entscheidende Satz mit dem „Mix“ wurde schlicht weggelassen, womit Ganser sagen wollte, dass er im „Mix“ der gesamten Sendung als gefährlicher Verschwörungs- theoretiker dargestellt wurde. Auch der gesamte Zusammen- hang des E-Mail-Verkehrs zwischen Ganser und dem Einstein-Redakteur fehlte voll- ständig. Durch diese Auslas- sungen entstand ein völlig falsches Bild, womit SRF gleich am eigenen Beispiel einen der Gründe für das Misstrauen gegenüber den „klassischen Medien“ lieferte. [5] „Die hinterhältigste Lüge ist die Auslassung.“ Simone de Beauvoir, Schriftstellerin (1908–1986) *des Schweizer Radio und Fernsehens (SRF) rlf. In einer autorisierten Kom- mandoaktion zerstörten US- Spezialkräfte am 29.1.2017 ei- ne mutmaßliche Zentrale von al-Qaida im Jemen. Einmal mehr musste das Pentagon zu- geben, dass bei dem Einsatz „bedauerlicherweise auch zahl- reiche Zivilisten ums Leben ka- men“. Trotzdem will das Wei- ße Haus nun laut einemBericht der „Washington Times“ Waf- fenlieferungen freigeben, um den saudischen Krieg gegen den Jemen weiter zu unterstüt- zen. Zudem erwägt die US-Re- gierung die Drohneneinsätze auszuweiten, eine größere An- zahl an Militärberatern zu ent- senden und mehr Kommando- aktionen durchzuführen. Wie der britische „Guardian“ am 1.2.2017 berichtete, plant das Pentagon eine Änderung der militärischen Einstufung Je- mens für das US-Militär, um die Durchführung von Kom- mandoaktionen ohne präsidiale Genehmigung schneller aus- führen zu können. Wie ist es möglich, dass US-amerikani- sche Kriegstreibereien ungehin- dert fortgesetzt und erweitert werden können, ohne dass ein Aufschrei (der Massenmedien) erfolgt? [8] J emen im Fadenkreuz der US-Kriegstreiberei Fortsetzung von Seite 1 ns. Nachdem es demUS-ameri- kanischen Anwalt und Autor Steven Druker gelungen ist, die amerikanische Lebensmittel- überwachungsbehörde FDA* erfolgreich zu verklagen, muss- te die FDA ihre Daten über Gennahrung offenlegen. Da- bei kam ans Tageslicht, dass den Forschern die Schäd- lichkeit der Gentechnik be- kannt ist und sie uns seit 30 Jahren das Gegenteil vorgau- keln. Untersuchungen bewie- sen, dass an dem Pionierpro- dukt mit der gentechnisch veränderten essentiellen Ami- nosäure** L-Tryptophan dut- zende Menschen gestorben sind und Tausende bleibende Schäden davontrugen. Auch Versuchstiere litten nach dem Verzehr von genmanipulierten Organismen (GMO) an Fehl- bildungen des Darmes, Leber- störungen und Beeinträchti- gungen des Immunsystems. Pat Thomas, Leiterin einer Ak- tivistengruppe gegen genmani- pulierte Nahrungsmittel sagte: „Steven Drukers Untersuchung der Geschichte von Betrug und Täuschung, welche die Ära der Gentechnik einläutete, sollte ei- ner ernsthaften Betrachtung un- terzogen werden, bevor wir Dinge tun, welche die europä- ische Lebensmittelversorgung endgültig verändern.“ [6] Schädlichkeit der Gentechnik seit Jahren bekannt *U.S. FOOD & DRUG ADMINISTRATION **Eine essentielle (lebensnotwen- dige) Aminosäure ist eine Aminosäure, die ein Organis- mus benötigt, sich aber nicht selbst aufbauen kann. ads. Geht es nach dem Willen des Schweizer Parla- ments, bleibt das Verbot für den Anbau von gentechnisch veränderten Pflanzen voraus- sichtlich bis 2021 bestehen. Am 1.3.2017 sprach sich nach dem Nationalrat auch der Ständerat mit 39 zu 2 Stimmen für die Verlängerung des Gentech-Mo- ratoriums* aus. Dies, obwohl der Bundesrat eine Lockerung des Verbotes anstrebte. Die of- fenen Fragen rund um die Ge- fahren und Risiken, die mit der Technologie verknüpft sind, be- reiten vielen Ratsmitgliedern ernsthafte Sorgen. Einmal zuge- lassen ließen sich gentechnische Verunreinigungen der Umwelt nie mehr rückgängig machen. Für die Gesundheit und Un- versehrtheit von Mensch und Natur kann dieser Parlaments- entscheid als Etappensieg be- trachtet werden. [7] Kleiner Lichtblick: Schweizer Parlament will an Gentechnikverbot festhalten *gesetzlich angeordneter Aufschub atd. Im September 2016 be- drängte die Menschenrechtsor- ganisation Amnesty Internatio- nal die EU mit der Forderung, eine großzügigere Flüchtlings- politik zu betreiben. Die EU könne der weltweiten Flücht- lingskrise nicht einfach den Rü- cken zukehren. Dass Amnesty an der steigeden Flüchtlings- problematik selber nicht un- schuldig ist, zeigt das Beispiel Syrien: Amnesty behauptete zu Beginn der Krise, daß es bei Luftangriffen der syrischen Re- gierung zum Einsatz von Chlorgas mit hunderten Toten gekommen sei. Gemäß einer fundierten Analyse des ehema- ligen UN-Waffeninspekteurs Richard Lloyd konnte das Gift- gas jedoch nicht von der sy- rischen Armee stammen. Mit solchen Anschuldigungen, die sich im Nachhinein als unwahr herausstellten oder nie nachge- wiesen werden konnten, wer- den Kriege erst richtig geschürt. Zum Ausbaden der daraus ent- stehenden Flüchtlingsdramen wird dann Europa herbeige- zogen. [9] Schlusspunkt ● Der deutsche Maler An- selm Feuerbach meinte einst: „Das Wahre ist im- mer schlicht, einfach, haar- scharf, es verträgt kein auf- gebauschtes Gewand.“ Die Verdrehungsstrategie der „klassischen Medien“ erweist sich immer mehr als ein solch aufgebausch- tes Gewand. Auf dem Weg der Einfachheit durch Fak- ten und Augenzeugenbe- richte, lässt sich der „böse“ Wolf wieder klar von den „lieben“ sieben Geißlein unterscheiden. Die Redaktion (db./sak.) Ausgabe 13/17 S&G Hand-Express

RkJQdWJsaXNoZXIy MTY5NDM=