S&G Jahrbuch 2017
21 Stimme Gegenstimme Nicht gläserne Bürger - gläserne Medien, Politiker, Finanzmogule brauchen wir! Weltgeschehen unter der Volkslupe S&G Klarheit durch intelligente Analytiker Weniggehörtes - vom Volk fürs Volk! frei und unentgeltlich Inspirierend S&G DIE VÖLKER HABEN EIN RECHT AUF STIMME UND GEGENSTIMME Medien müde? Dann Informationen von ... www.KLAGEMAUER.TV Jeden A bend ab 19.45 Uhr Quellen: [1] www.nikolausschapfl.com/Text/Zeit_Fragen.pdf | Torsten Mann, „Rot-Grüne Lebenslügen“, Jochen Kopp-Verlag Rottenburg, 2005 | www.youtube.com/ watch?v=mm7lUoTwPo4 [2] Torsten Mann ROT-GRÜNE Lebenslügen, KOPP-Verlag 2005 | Christian Y. Schmidt, Wir sind die Wahnsinnigen, S. 141, Verbrecher Verlag [3] www.conservo.wordpress.com/ 2016/08/31/csu-ka-zu-maas-schluss-mit-finanzierung-von-verfassungsfeinden/ | www.bayernkurier.de/inland/16825-maas-dankt- linksextremer-band | www.laut.de/Feine-Sahne-Fischfilet | www.spiegel.de/panorama/feine-sahne-fischfilet-im-verfassungsschutzbericht-mecklenburg-vorpommern-a-864974.html [4] www.de.wikimannia.org/Amadeu-Antonio-Stiftung | www.berliner-kurier.de/news/politik---wirtschaft/-bombergate--jetzt-versenken-sich-berlins-piraten-selbst-879914 INTRO Nach der russischen Okto- berrevolution 1917 versuch- ten die Kräfte hinter ihrem Anführer Lenin, den Kom- munismus weltweit zu ver- breiten. In Deutschland schei- terten Versuche, eine offene Revolution loszutreten, am mangelnden Interesse der Be- völkerung. Weil in Deutsch- land eine Machtergreifung der Kommunisten mittels Re- volution – wie 1917 in Russland – nicht möglich war, musste eine andere Strategie zum Zuge kommen. In seinem Buch „Rot-Grüne Lebens- lügen“ beschrieb Torsten Mann, wie die Kommunisten in Deutschland den Weg der Langzeit-Unterwanderung gingen (siehe Artikel 1). Diese S&G zeigt die ver- schiedensten Methoden auf, wie man Ziele, die man auf legalem Weg nicht erreicht, auch anders umsetzen kann. Die Redaktion (mv./ag.) Wie die 68er-Bewegung die Schlüsselpositionen im Staat besetzte a g. In seinem Buch „Rot-Grüne Lebenslügen“ beschrieb Torsten Mann den Weg der Langzeit- Unterwanderung. Demzufolge prägte man seit den 50er Jahren gezielt Studenten mit den Lehren der marxistischen „Frankfurter Schule*“. Das Leit- motiv hieß: „Kritisieren bis zur Zersetzung“. Das meint, die Ab- lehnung und Zersetzung jeder bestehenden Ordnung. Ziel war die traditionelle Familie aufzu- lösen und zu ersetzen durch: andere Lebensgemeinschaften, Feminismus, schrankenlosen Sex und antiautoritäre Erzie- hung. Der Kampf galt der bürgerlichen Moral, den christ- lichen Werten und jeglicher Autorität. Durch die Propa- ganda der „Frankfurter Schule“ entstand eine rebellierende Studentenbewegung – die 68er- Bewegung, – die sich auf die etablierten Parteien verteilte, ohne ihre marxistische Gesin- nung offen zur Schau zu tragen. Die „68er“ vollzogen dem- nach den von Wortführer Rudi Dutschke geforderten „Langen Marsch durch die Institutionen“ – das heißt, anstelle einer schnellen Revolution, besetz- ten sie in vielen Schritten über lange Zeit hinweg die Schlüs- selpositionen im Staat: vor allem im Bildungswesen, in der Justiz und in den Medien. So begann man von innen her schrittweise das umzusetzen, was auf revolutionärem Wege nicht gelang. [1] rh. Bundesjustizministers Heiko Maas (SPD) bedankte sich am 24.8.2016 öffentlich über Twitter und Facebook bei der links- extremen Band „Feine Sahne Fischfilet“ für einen Auftritt im Landtagswahlkampf der SPD in Mecklenburg-Vorpommern. Die Band taucht bereits 2011 im Bericht vom Verfassungsschutz Mecklenburg-Vorpommern auf. Die Band sei „explizit anti- staatlich und wolle staatliche Strukturen auflösen“. Marion Schlender - Sprecherin vom Innenministerium - sagt, die Band sehe Gewalt als „legitime Handlungsoption in der Ausei- nandersetzung mit dem politi- schen Gegner“. Nach Beschwer- de durch CSU-Mitglieder zu den Einträgen von Maas bei Twitter und Facebook distanzierte sich dieser öffentlich nicht davon. Dies ist nicht der erste Vorfall, in dem H. Maas seine eindeutig linkslastige Gesinnung offenbart, die jener der 68er zumindest sehr ähnlich ist. [3] Joschka Fischer – Musterbeispiel angewandter Methode der Unterwanderung *Frankfurter Schule: 1923 als „Institut für Marxismus“ gegründet, später umbenannt in „Institut für Sozialforschung“ ag. Joschka Fischer wurde 1968 Teil der marxistischen 68er- Bewegung. Als Anführer einer militanten Gruppierung, lieferte er sich blutige Kämpfe mit der Frankfurter Polizei. Fischer be- schäftigte sich mit den Theorien der „Frankfurter Schule“ und jenen von Marx bis Mao. Auf- grund von Desinteresse der Be- völkerung an den Ideen der 68er- Bewegung, begab man sich in aufsteigende Parteien wie SPD* und Grüne. So trat auch Fischer 1982 den Grünen bei. Bis zum Start seiner steilen politischen Karriere, mit der er es über den Bundestag und als hessischer Umweltminister schließlich 1998 zum Außenminister brachte, besuchte er nur eine einzige Parteiversammlung der Grünen. Dies zeigt, dass er die Grünen lediglich als Karrieresprungbrett nutzte. Fischer stellt ein Beispiel für die angewandte Methode der Unterwanderung dar. Wie sonst hätte er als „grüner“ Außen- minister – der ursprünglich in der Friedensbewegung verankert war – die deutsche Beteiligung am völkerrechtlich umstrittenen Kosovokrieg 1999 aufs Massiv- ste unterstützen können? [2] *Sozialdemokratische Partei Deutschland Bundesjustizminister toleriert „linke“ Gewaltaufrufe Bundesregierung fördert „Anti-Hass-Stiftung“ rh. Im Jahr 2015 rief Justizmi- nister Heiko Maas eine „Task Force* gegen Hassinhalte im In- ternet“ zusammen. Eingeladen wurde u.a. die „Amadeu Antonio Stiftung“, die vom Bundesfamili- enministeriumgefördertwird. Die- se Stiftung widmet sich bereits seit 2014 auf sehr radikale Wei- se dem Kampf gegen sogenannte „Hass-Rede“ im Netz. Julia Schramm, Fachreferentin für „Hate Speech“ (Hass-Rede) bei dieser Stiftung, fällt dabei immer wieder mit Beschimpfungen An- dersdenkender im Netz auf. Zu ihremRepertoire gehören Aussa- gen wie „Sauerkraut, Kartoffel- brei – Bomber Harris, Feuer frei“, womit sie die Bombardie- rung Dresdens durch den eng- lischen Luftwaffen-General Har- ris verherrlicht. So fördert die Bundesregie r ung eine Stiftung, die im Namen der Hassbekämp- fung mit Hass und Menschenver- achtung gegenüber Andersden- kenden vorgeht. [4] *Task Force = Eingreiftruppe ~ Ausgabe 9/2017 ~ 4. März 2017
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