S und G Jahrbuch 2015

DIE VÖLKER HABEN EIN RECHT AUF STIMME UND GEGENSTIMME timme egenstimme Nicht gläserne Bürger - gläserne Medien, Politiker, Finanzmogule brauchen wir! Weltgeschehen unter der Volkslupe S&G Klarheit durch intelligente Analytiker Wenig Gehörtes - vom Volk fürs Volk! frei und unentgeltlich Inspirierend S&G 145 ~ Sonderausgabe zur modernen Sexualaufklärung ~ Eine ausgeklügelte Strategie INTRO Mittlerweile ist es im Bauwesen zur Pflicht geworden, vor Beginn eines Neubaus ein sogenanntes Bodengutachten über Art und Beschaffenheit des Baugrundes erstellen zu lassen. In diesem Gutachten wird der Untergrund intensiv auf seine Tragfähigkeit hin untersucht, um fatale Folgeschäden wie Risse im Mauerwerk oder Feuchtigkeitsprobleme auszuschließen. Sollten solch strenge Vorgaben analog nicht auch in anderen Bereichen Standard sein, z.B. wenn es um die Zukunft unserer Kinder geht? Besonders bezüglich des neuen Aufklärungsunterrichtes in Kindergarten und Schule erscheint es dringend notwendig, auch diesen Untergrund intensiv auf seine Tragfähigkeit hin zu untersuchen. Was waren und sind das für Menschen, die z.B. behaupten, alle kleinen Kinder seien Sexforscher? Welche Ziele verfolgen sie? Die Initiative „Besorgte Eltern“ erstellte kürzlich eine Broschüre mit dem Titel: „Die verborgenen Wurzeln der modernen Sexualaufklärung“. Mit unserer heutigen Sonderausgabe geben wir Ihnen einen ersten Einblick in dieses „Bodengutachten“. Zur weiteren Vertiefung empfehlen wir Ihnen jedoch unbedingt die Broschüre selbst. Die Redaktion (ah) Gender-Ideologie – ideologische Gleichschaltung, begonnen bei den Kindern ah. Bereits 1999 ist das sogenannte Gender Mainstreaming (GM) zum Leitprinzip der deutschen Politik erhoben worden, ohne dass die Bevölkerung je über die wahren Inhalte und Ziele informiert wurde.* GM ist bekannt als Programm zur Gleichstellung von Mann und Frau. Es geht jedoch um viel mehr, nämlich um die Auflösung und Abschaffung der Geschlechter. Dafür gilt es, nicht nur Meinungen und Anschauungen zu ändern, sondern das menschliche Gehirn neu zu prägen. Je jünger ein Gehirn, umso beeinflussbarer ist es. Deshalb beginnt die Gender-Erziehung bereits bei den Dreijährigen. In Kuschelecken dürfen Kindergartenkinder heute nackt und „spielend“ die Körperteile und die eigene „Lust“ kennenlernen. Kleine Mädchen werden zum Beispiel animiert, Fußball zu spielen, sich körperlich durch zu setzen, zu schreien und zu boxen. Jungs werden angehalten, sich als Prinzessin zu verkleiden oder die Nägel zu lackieren. Auch durch Bilderbücher werden Kinder in ihrer geschlechtlichen Identität gezielt verunsichert. Neuestes Beispiel ist ein Buch für Kinder ab 2 Jahren: „Wie Lotta von ihrem Trans-Papa geboren wurde“. Doch “frühsexualisierte Kinder, die kein eindeutiges Empfinden mehr haben, ob sie Junge oder Mädchen sind, sind anfälliger für Manipulation und ideologische Gleichschaltungsversuche“, so Dr. med. Christl Vonholdt, Fachärztin für Kinder- und Jugendmedizin. Die Fakten erwecken den Anschein, dass genau dies beabsichtigt ist. [1] *Siehe S&G 46/15 „Gleichschaltung in der Familienpolitik durch Gender Mainstreaming“ elp. Carol Everett, die von 1977 bis 1983 Inhaberin von vier Abtreibungskliniken in Texas/ USA war, legte später die Verbindung zwischen Frühsexualisierung und Abtreibung offen: „Wir hatten das Ziel erreicht, dass Mädchen zwischen 13 und 18 Jahren drei bis fünf Mal abtreiben ließen [...] als Folge einer gezielten, bis ins Detail ausgeklügelten Strategie. Unsere erste Aufgabe war es, unter den Jugendlichen ein sexuelles Bedürfnis zu wecken“. Um das zu erreichen, „mussten wir ihr Verständnis von Sexualität ändern und ihr natürliches Schamgefühl untergraben. Durch frühzeitige Kleinkindbetreuung gelang es uns, sie von ihren Eltern und deren Werten zu trennen, je früher desto besser, um ihnen dann spätestens in der dritten Schulklasse beizubringen, was ein Geschlechtsakt ist [...]. Dank der Komplizenschaft der Schulsexualerziehung, mit der die Jugendlichen bereits einer Gehirnwäsche unterzogen waren, war es dann für unser geschultes Personal ein Leichtes, [...] den schwangeren Mädchen die Abtreibung als einzige, beste und schnellste ‚Lösung‘ anzubieten.“ Anstatt diese menschenverachtenden Machenschaften öffentlich anzuprangern, zu bestrafen und entsprechende Konsequenzen zu ziehen, treibt man unter dem Vorwand der Prävention weiter den neuen Sexualkundeunterricht voran. Darum sollte auch der vorgegebene Schutz vor sexuellem Kindesmissbrauch durch Frühsexualisierung, unter dieser Perspektive dringend neu beleuchtet werden. [2] Vorreiter der Gender-Ideologie pi. Bei der Untersuchung der in der Folge genannten, einflussreichsten Gender-Ideologen fallen interessante Zusammenhänge auf: So gilt etwaMagnus Hirschfeld (1868–1935) als „Pionier der Sexualwissenschaft“. Um seine Homosexualität frei ausleben zu können, wollte er die Geschlechtsidentität überwinden. Alfred Kinsey (1894–1956), der „Vater der Sexualwissenschaft“, war ein Sadomasochist, der Kinder und Gefängnisinsassen missbrauchte. Sein Nachfolger John Money (1921–2006) trat in der Öffentlichkeit als Wissenschaftler auf, während er gleichzeitig für Gruppensex und so genannte „Fucking Games“ (perverse Sexspiele für Kinder) warb. Simone de Beauvoir (1908–1986, französische Schriftstellerin) prägte den LeitForsetzung Seite 2 „Gleichberechtigte, einvernehmliche und verantwortliche sexuelle Handlungen dürfen – weil sie nicht schädigen – auch zwischen Erwachsenen und Kindern nicht mehr strafbar sein.“ aus Positionspapier der Arbeitsgruppe Humane Sexualität, Gründungsmitglied der AHS war u.a. Walter Bärsch, 1981–1991 Vorsitzender des Kinderschutzbundes Ausgabe 70/15 31. Dezember 2015 Quellen: [1] www.Gender-Mainstreaming.org/manifest | www.dijg.de/gender-mainstreaming/wer-oder-was-ist-gerecht-gerechtigkeit | www.queer.de/detail.php?article_id=24491[2] www.katholisches.info/2014/06/14/bekenntnisse-einer-ex-abtreiberin-alles-beginnt-mit-der-schulsexualerziehung

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