S und G Jahrbuch 2014

DIE VÖLKER HABEN EIN RECHT AUF STIMME UND GEGENSTIMME timme egenstimme Nicht gläserne Bürger - gläserne Medien, Politiker, Finanzmogule brauchen wir! Weltgeschehen unter der Volkslupe S&G Klarheit durch intelligente Analytiker Wenig Gehörtes - vom Volk fürs Volk! frei und unentgeltlich Inspirierend S&G 49 Belgien: Euthanasie für Kinder bm. Am 13. Februar 2014 hat das belgische Parlament mit 86 zu 44 Stimmen beschlossen, aktive Sterbehilfe für Kinder zuzulassen. Der belgische König hätte das Gesetz stoppen können, wenn er dessen Unterzeichnung verweigert hätte. Trotz einer Petition von über 200.000 Unterschriften, die ihn ersuchten, besagtes Gesetz nicht zu bejahen, unterschrieb König Philipp das Gesetz zur Ausweitung der Sterbehilfe auf Minderjährige. Die von Wissenschaftlern vorgeschlagene nachgeburtliche Abtreibung kann somit bereits umgesetzt werden. (Siehe S&G Nr.71/13) [4] vb. 2013waren aufmeiner SteuererklärungohneGrund einfach14.000 Schweizer Franken (CHF) mehr Einnahmen aufgeführt, als ich angegeben hatte. Ich bin ja kein Spezialist, aber zum Glück habe ich das realisiert. Meine diesbezügliche Einsprache wurde nicht akzeptiert. Erst als ich mich anschickte, dies gerichtlich anzufechten, war der Steuerbeamte bereit, meine Angaben nochmals nachzuprüfen. Als Folge davon muss ich jetzt 1.500 CHF weniger Steuern bezahlen. LiebeS&G-Leser, es lohnt sich den Steuerentscheid zu überprüfen. Auf allen Lebensgebieten ist heute der zweite Blick nötiger denn je. [5] Ausgabe 24/14 INTRO Am 18. Mai 2014 stimmen wir Schweizer über den Kauf der neuen Kampfjets „Gripen“ ab. Wie zu Beginn des Ersten Weltkrieges vor genau 100 Jahren, versuchen uns wieder mächtige Lobbyisten zu entwaffnen – ausgerechnet jetzt sollen wir Teile unserer Lufthoheit abgeben? An wen? An die USA vielleicht? Möge sich die Geschichte nicht wiederholen! Dazu ein Zitat aus den 1920er Jahren, gelesen im „Werdenberger Jahrbuch“ 2014: „Aufgrund der Annahme, dass es in Europa nie mehr einen derartigen Krieg geben würde, und beflügelt von pazifistischen Strömungen in Teilen der Bevölkerung, vernachlässigte die Schweiz ihr Wehrsystem. Die damals ohnehin schon nicht hochgerüsteten Wehrmaßnahmen wurden drastisch reduziert.“ Im Zusammenhang mit der Gripenbeschaffung herrscht gerade eine ähnliche Stimmung. Aus dem Kreis der Gegner hört man auch völlig unbewiesene Scheinargumente wie etwa: Die Kosten von zirka drei Milliarden, für einen Zeitraum von zehn Jahren, könne sich die Schweiz nicht leisten. Wenn das so wäre, könnte sich die Schweiz z.B. die Entwicklungshilfe erst recht nicht leisten, denn diese verschlingt schon in einem einzigen Jahr drei Milliarden. Ivo Sasek/nz 9. Mai 2014 Moderne Rekrutierung – wie man Kriege am Leben erhält dec. Der britische „Guardian“ berichtete Ende Nov. 2013, dass „die Regierung in Saudi-Arabien ‚dschihadistischen‘*Gefängnisinsassen die Freiheit anbiete, wenn sie sich im Gegenzug dazu verpflichten, in Syrien gegen die Assad-Regierung zu kämpfen.“ […] Bereits seit Jahresbeginn 2013 sollen so 1.200 zum Tode Verurteilte den Krieg in Syrien gewählt haben. „Dabei arbeite die ‚SaudiDiktatur‘ eng mit Jordanien, den Vereinigten Arabischen Emiraten, Ägypten und Israel zusammen. Saudi-Arabien schleuse auch Waffen ins Krisengebiet, […] und israelische Raketen und schweres Geschütz würden mit Unterstützung der USA […] illegal ins Land eingeschleust.“ Ohne diese Unterstützung hätte es wohl keinen Krieg in Syrien geben können. [1] *Der Dschihadismus ist eine militante Form des radikalen Islamismus. Als wichtigster Träger gilt al-Qaida. jb. Am 3. April 2014 berichtete die Schweizer Gratiszeitung 20 Minuten von einer Untersuchung des US-Senats. Darin wurde die Nutzlosigkeit der CIA-Folteraktivitäten bewiesen. Die grausamen, jetzt als unnötig (!) erwiesenen Folteraktivitäten wurden im 20 Minuten-Bericht nicht kritisiert. Sechs Tage später publizierte dieselbe Zeitung einen Bericht über den nordkoreanischen Machthaber Kim Jongun. Laut einer „üblicherweise verlässlichen Quelle“ habe dieser einen Vizeminister mit dem Flammenwerfer umbringen lassen. „Seine Brutalität kennt keine Grenzen …“ tönt es dann im Boulevard-Stil. Offenbar wiegen jahrzentelange Gräueltaten einer Weltmacht, die von der ganzen Welt die Einhaltung der Menschenrechte fordert, weniger, als eine mögliche Bluttat des Führers eines kleinen Volkes. Die Berichterstattung der Medien schreit zum Himmel ... [2] Mit zweierlei Maß gemessen im. Die Apparatschicks in der EU scheinen zunehmend nervös zu werden. Sie spüren, dass ihnen die Felle davonschwimmen und handeln zunehmend nach dem Motto: Und bist Du nicht willig, dann brauch‘ ich Gewalt. Die Bevölkerungen wollen weder Euro noch EU, dürfen darüber jedoch nicht abstimmen. Die Griechen werden unter dem Titel „Austeritätspolitik“* enteignet. Das heißt, sie müssen ihre staatlichen Betriebe und Infrastrukturen an ausländische Investoren verkaufen. Immer deutlicher tritt zutage, was eigentlich alle schon wissen: Die EU ist ein Kriegsprojekt – kein Friedensprojekt. Die Nobelpreisträger Obama und EU zermalmen alles, was sich durch wirtschaftliche Gewalt nicht zentralisieren und privatisieren lässt. Die Meinung der Menschen in den Heimaten fernab von Brüssel ist nicht gefragt. [3] *strengewirtschaftlicheEinschränkung Die EU ist ein Kriegsprojekt Es lohnt sich genau hinzusehen „Wer mit zweierlei Maß misst, führt Böses im Schilde.“ (Weisheit in allen Religionen) Quellen: [1] www.gegenfrage.com/saudis-schicken-haeftlinge-zum-kampf-nach-syrien/ ǀ www.klagemauer.tv (Sendungen vom 5.und 17.1.2013) ǀ [2] www.20min.ch/ausland/news/story/23155021 ǀ www.20min.ch/ausland/news/story/16776612 ǀ [3] CH-Zeit Nr. 8, Postfach 23, 8416 Flaachǀ [4] Infoblatt <<Mamma-Info>> Nr. 32 März/April 2014, S. 5: „Belgien: Abtreibung und Euthanasie verbinden sich“ǀ [5] Zeugenbericht ǀ

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