S und G Jahrbuch 2014

34 Seit Anfang 2014 sind laut der russischen Grenzschutzbehörde rund 675.000 ukrainische Bürger nach Russland gekommen. Nach Angaben des russischen Zivilschutzministeriums haben etwa 143.000 ukrainische Bürger um Asyl in Russland ersucht. Vor allem die an die Ukraine angrenzenden Territorien Russlands, so die Gebiete Belgorod, Rostow und Brjansk sowie die Region Krasnodar, sind durch die wachsende Immigration stark belastet. Im Februar hat die Zahl der Migranten aus der Ukraine in den Gebieten Rostow und Kursk um 53 % bzw. 71 % zugenommen. [5] Ausgabe 16/14 S&G Hand-Express Quellen: [4] Videoaufnahme von dem Überfall auf den TV-Chef: www.youtube.com/watch?v=O1mq7clr8O8  http://lenta.ru/articles/2014/03/19/assault  http://german.ruvr.ru/2014_03_19/Brutale-Gewalt-gegen-Pressefreiheit-in-der-Ukraine-Doch-deutsche-Medien-schweigen-8579/  [5] Originalartikel, http://german.ruvr.ru/news/2014_03_02/Tausende-ukrainische-Burger-suchen-Hilfe-und-Unterkunft-in-Russland-0439/  [6] https://de.wikipedia.org/wiki/Academi  http://deutsche-wirtschafts-nachrichten.de/2014/03/10/us-soeldner-blackwater-angeblich-in-der-ost-ukraine-im-einsatz/  www.ntv.ru/novosti/855283  [7] www.youtube.com/watch?v=K_YWdaQhRU4  www.youtube.com/watch?v=sdrBMRSFqOg  www.02elf.net/panorama/medien-guten-tag-meine-damen-und-herrenhier-unser-kampf-in-der-ukraine-408916  [8] Auszug aus Originalartikel, www.tachles.ch/news/print/50-000-haredim-protestieren-gegen-wehrdienst-novelle-inisrael Fortsetzung von Seite 1 abu/pab. Ein gewichtiger Grund, der die USA zu kriegstreiberischen Sanktionen gegen den russischen Präsidenten Wladimir Putin veranlasst haben könnte, findet in den westlichen Medien kaum Beachtung: 2011 hat Putin in St. Petersburg eine Öl- und Gasrohstoffbörse eröffnet, an der – vom Dollar entkoppelt – in Rubel und chinesischem Yuan gehandelt wird. Die Loskoppelung vom Petro-Dollar musste schon mancher Staatschef mit dem Leben bezahlen. Ebenfalls findet wenig Beachtung, dass in Sewastopol (Krim) neben Russlands stationierter Militärflotte auch Öl- und Gaspipelines liegen, die u.a. der europäischen Versorgung dienen. Die USA nennt die russische Verteidigung von Handels- und Ressourcenwegen eine illegale Besetzung der Krim und lässt dabei unerwähnt, dass Russland Pacht für den Hafen bezahlt und die Krim zu vergünstigten Konditionen mit Gas versorgt. Sollte es zu einem Krieg zwischen West und Ost kommen, dann hat nicht in erster Linie Amerika ein Problem, sondern wir Europäer. Denn bei uns würden die militärischen Auseinandersetzungen stattfinden. Wer sich einen Eindruck verschaffen möchte, was es heißt, in einen solchen Krieg involviert zu werden, der schaue sich die Bilder aus Libyen, aus Syrien, aus dem Irak oder Afghanistan an: Von Bomben und Drohnen werden nicht etwa Politiker oder Chefredakteure getroffen, sondern in aller Regel die einfachen Bürger, Familien, Freunde, Kinder …. [7] Schlusspunkt ● „Es ist besser, ein einziges kleines Licht anzuzünden, als die Dunkelheit zu verfluchen.“ Konfuzius Öl und Gas – die eigentlichen Motive hinter der US-Kriegstreiberei Tausende ukrainische Bürger suchen Hilfe und Unterkunft in Russland dag. Sie verbringen ihre Zeit auf dem Balkan, in Afghanistan und im Irak, „beseitigen auch mal einen aus der oberen Etage“ und führen für hohe Löhne jede Mission durch. Es handelt sich um Söldner des größten amerikanischen Sicherheitsund Militärunternehmens „Blackwater“. Unter ihrem Auftraggeber, der USA, waren die Geschäfte von „Blackwater“ im Irak und in Afghanistan von Skandalen gezeichnet, wie der Misshandlung von Verhafteten. Nach der Erschießung von 14 friedlichen Zivilisten im Jahr 2007 in Bagdad arbeiten die ca. 20.000 bezahlten ehemaligen Armee-Soldaten in aller Welt unbeirrt unter ihrem neuen Namen „Academi“ weiter. Auch in der UkraineKrise hat die US-Führung wieder auf Söldner gesetzt. Nicht allein die gewalttätigen Maidan-Demonstranten wurden von ihnen bezahlt. Laut der Presseagentur Interfax wurden 300 „Academi“-Söldner aus den USA in die Ukraine eingeflogen, wo sie in Donezk gesichtet worden sind. [6] 50.000 Juden protestieren gegen Wehrdienst-Novelle in Israel Der Süden von Manhattan wurde am 9. März 2014 Schauplatz einer der gröβten Demonstrationen strenggläubiger Juden in den USA. Sie protestierten gegen die in Israel debattierte Ausdehnung der Wehrpflicht auf ihre Glaubensgenossen. Etliche von ihnen äuβerten den Medien gegenüber eine Generalkritik am Zionismus und an der israelischen Regierung: Diese raube den Arabern das Land und wolle die orthodoxe Jugend nun „ihre Kriege ausfechten lassen“. [8] „Eine Herrschaft, die mit Gewalt erobert wurde, kann nur mit Gewalt erhalten bleiben.“ in Anlehnung an Mahatma Gandhi Bezahlte Söldner – Machtinstrument der USA Pentelejmonow wird vorgeworfen, eine pro-russische Berichterstattung zu betreiben. Dies wird u.a. damit begründet, dass er Fragmente einer Rede des russischen Staatspräsidenten Putin zur Krim-Frage im Fernsehen gesendet hat. Offensichtlich fürchten die Vertreter der ukrainischen Revolution das eigene Volk. Es könnte zu einer von ihrer Auffassung abweichenden Meinung kommen, wenn Putin unzensiert im Originalton gehört werden kann. Ein Indiz dafür, dass der Staatsputsch nicht von der breiten Masse des Volkes getragen wird. Eine Regierung, die eine objektive Berichterstattung verhindert, fürchtet das Volk zu Recht – in jedem Land der Welt! [4] Die S&G bringt Licht, wo die Medien durch unterlassene, gefärbte oder falsche Berichterstattung die Völker der Welt in dunkler Unwissenheit halten. Geben auch Sie dieses Licht weiter! Die Redaktion (cm)

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