S und G Jahrbuch 2013

DIE VÖLKER HABEN EIN RECHT AUF STIMME UND GEGENSTIMME Stimme Gegenstimme Nicht gläserne Bürger - gläserne Medien, Politiker, Finanzmogule brauchen wir! Weltgeschehen unter der Volkslupe S&G Klarheit durch intelligente Analytiker Wenig Gehörtes - vom Volk fürs Volk! frei und unentgeltlich Inspirierend S&G 7 Ausgabe 3/13 18. Januar 2013 *politische, militärische Maßnahmen eines Staates zur Ausdehnung seiner Macht- und Einflusssphären Stellungnahme von Dr. Alireza Salari (Iranischer Botschafter in der Schweiz) zu dieser Frage: „Das einzige Land dort in dieser Region, das überhaupt atomare Bewaffnung hat und welches auch Expansionspolitik* gezeigt hat, diese auch einzusetzen, das ist nicht die islamische Republik Iran, sondern es ist das Gebilde, das sich Israel nennt. Der Iran braucht weder, noch hat er solche, noch hat er die Absicht, nukleare Bewaffnung zu haben. […] So gibt es keine Notwendigkeit für atomare Waffen, weder für Abschreckung noch für einen Kriegsgewinn in dieser heutigen Zeit. Viel wichtiger für den Iran in der heutigen Zeit ist Demokratie und Entwicklung! Und mit Demokratie meine ich, dass das Volk das Land unterstützen soll und nicht atomare Bewaffnung! Und den Frieden und die Freiheit und die Unabhängigkeit, die die Menschen spüren und die Entwicklung im Land, das ist das, was die Regierung unterstützt. So seien Sie ganz versichert, der Iran hat keine Absicht für eine atomare Bewaffnung und braucht diese auch nicht. Und seit 30 Jahren hören sie nun, dass der Iran in ein oder zwei Jahren so weit ist, Atombomben zu bauen. Und jede weise Person sollte sich das selbst fragen, nach nun 30 Jahren: Sind die ein oder zwei Jahre immer noch nicht erreicht? – Und so werden Sie verstehen, das sind nichts als Lügen!“ INTRO Wer das alltägliche Medientreiben mit wenigen Worten charakterisieren will, kommt um Worte nicht mehr herum wie „hinterhältig“, „verlogen“ oder wie US-Präsident Thomas Jefferson einst meinte: „verdreckt“. Simone de Beauvoir nannte die hinterhältigste Lüge „die Auslassung“. Ganz gleich, über was die großen Medien berichten, sie lügen sich ihre Inhalte einfach willkürlich und nach völlig eigenen Interessen zurecht: Berichten sie über den Massenprotest vom 13.1.2013 gegen Homo-Ehen und Adoptionen in Frankreich, spielen sie die Zahl der Demonstranten schamlos von 800.000 Teilnehmern auf einige 10.000 herunter, berichten sie dagegen vom AZK-Vortrag von Sylvia Stolz, dichten sie ihr einfach eine kriminell klingende Lebenspartnerschaft an, obgleich sie seit Jahren bewusst allein und ohne jeden Partner lebt u.v.m. Solange die Glaubwürdigkeit der Medien besteht, wird das Volk geschädigt. Helft daher mit, deren Unglaubwürdigkeit aufzudecken – mit handfesten und unwiderruflichen Beweisen! Ivo Sasek is. Der Fernsehsender CNBC machte auf die jüngste 200 Millionen Dollar schwere Wette von Lord Jacob Rothschild aufmerksam. Mit dieser Wette setzt er gerade auf den endgültigen Untergang des angeschlagenen Euro. Menschen wie die Rothschilds setzten einst allerdings auch die These in die Welt, man müsse es stets den „Großen“ gleich tun, wolle man sein Geld sicher anlegen. Wie klug das klingt. Und seit der Französischen Revolution fallen wir Dummköpfe auf diesen uralten Spiel-Casino-Trick herein! Damals (1815) brach Panik unter den Geldhändlern aus, weil Nathan Mayer Rothschild plötzlich seine Konsuls (= Schuldanleihen) auf den Markt warf. Daraus schlossen alle, dass die Briten den Kampf bei Waterloo verloren haben mussten. Sonst würden „die Großen“ ja niemals plötzlich ihre Konsuls abstoßen! Über Nacht folgten daher Panikverkäufe im ganzen Land. Was die „klugen Nachahmer“ allerdings nicht wussten: Rothschild hatte sein Post-Monopol missbraucht! 24 Stunden bevor die Regierung selber Kenntnis davon hatte, vermeldete ihm nämlich sein persönlicher RothschildKurier namens Rothworth den Sieg der Engländer über Napoleon. Er ließ aber zunächst davon weder Regierung noch Volk wissen. Erst nachdem er Unmengen von Schuldanleihen für ein Butterbrot aufgekauft hatte, sickerte der Sieg der Briten über Frankreich öffentlich durch. Dadurch schossen die Werte der Konsuls natürlich wieder schlagartig in die Höhe. Jetzt konnte Nathan Mayer Rothschild sie mit einem Gewinn von 20:1 verkaufen. Ah, so geht das also! Innert 17 Jahren steigerte er mit solchen Tricks seinen ersten Geldeinsatz um das 2.500-Fache! Und dergleichen tun diese „Großen“ am laufenden Band! Ihnen gehören ja inzwischen auch fast sämtliche Medien! Eines müssen wir daher hinsichtlich „ihrer Wetten“ wissen: Sie lassen ihre Nachahmer zwar ab und zu gewinnen – doch immer nur so gezielt, wie es ein Spielcasinobetreiber seiner spielsüchtigen Kundschaft gegenüber tut; zuletzt aber gewinnt immer nur der Gleiche! Rothschilds 200 Mio. $-Wette Quellen: CNBC Fernsehsendung; Phönix Nr.6 /2012 16. Jahrgang; www.youtube.com/ watch?v=UKv8onIbX0A www.youtube.com/ watch?v=pyRQa1YHkFM www.youtube.com/ watch?v=dbh83-KdDpc Entwickelt der Iran eine Atombombe? „Medienunternehmen sind keine Hühnchenfutterproduzenten. Der Öffentlichkeit muss klar sein, wer hinter welchen Geschäften steht.“ Peter Glotz Quelle: Originalrede, http://anti-zensur.info/ index.php?page=azk8# (Vortrag: 140 Jahre Freundschaftsvertrag Iran-Schweiz: Was man über den Iran wissen sollte) Fortsetzung Seite 2 Israels Außenminister Avigdor Lieberman ist ein besonderes Prunkstück seiner Sorte. Einige Kostproben: Er fordert die Todesstrafe für arabische Abgeordnete, die mit „Feinden“ reden, er droht den Gazastreifen „dem Erdboden gleichzumachen“ und will gegen den Iran „kompromisslos“ vorgehen. Freigelassene palästinensische Gefangene will er an einen Ort bringen, von dem sie „nicht mehr zurückkämen“ oder sie gleich „im Meer versenken“. Seine Partei „Israel Beteinu“ (Israel ist unser Heim) verlangt einen Treueschwur, den jeder ablegen muss, wenn er

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