S und G Jahrbuch 2013

60 Ziele von Gender Mainstreaming „Je verdorbener der Staat, desto mehr Gesetze hat er.“ Publius Cornelius Tacitus uw. Am Freitag, den 3.5.2013 hat der Deutsche Bundesrat der sogenannten Bestandsdatenspeicherung von Internetund Telekommunikationsdaten zugestimmt. Diese regelt den Zugriff auf alle im Internet verwendeten Passwörter, PIN´s, TAN´s und die jeweiligen IPAdressen. So ist es für die Behörden ohne weiteres möglich, jegliche Bewegung im Internet nachzuvollziehen, zu kontrollieren und sogar E-Mails, Überweisungen und andere Dinge im Namen anderer Personen durchzuführen. Natürlich dient das allein der Bekämpfung von Straftaten und der Sicherheit gegen Terror, so jedenfalls die öffentlichen Verlautbarungen. Auffällig jedoch ist, dass auch dieses Gesetz wieder einmal zu einem Zeitpunkt verabschiedet wurde, als viele Deutsche die Brückentage um den 1. Mai für einen Kurzurlaub nutzten. Zudem hat kaum eine der Mainstream-Medien darüber berichtet. Will die Regierung vertuschen, dass damit ein weiterer entscheidender Schritt zum „gläsernen Bürger“ umgesetzt wurde? Es sind einige Klagen vor dem Bundesverfassungsgericht anhängig, das die Vorratsdatenspeicherung 2010 bereits damals gekippt hat. Da es sich um eine Sammelklage handelt, ist eine Teilnahme noch möglich (http://stopp-bda.de/mitmachen/). Bleibt zu hoffen, dass auch diesmal ein „Stopp“ aus Karlsruhe kommt. Ansonsten wird dieses Gesetz, vorausgesetzt der Bundespräsident unterschreibt es, am 1.7.2013 in Kraft treten. Bestandsdatenspeicherung: Vorratsdatenspeicherung durch die Hintertür? Quellen: www.golem.de/news/passwoerterund-ip-adressen-bundesrat-winktgesetz-zur-bestandsdatenauskunftdurch-1305-99076.html www.gamersglobal.de/news/68754/ bundesrat-stimmt-gesetz-zurbestandsdatenauskunft-zu-upd mab. Bei der diesjährigen Preisverleihung durch die TheodorHeuss-Stiftung an den Europaparlamentarier Daniel CohnBendit* wurden die Gäste der Veranstaltung von Demonstranten mit „Schämt euch“ - Rufen empfangen. Der Stuttgarter CDU-Fraktionschef Peter Hauk nannte Cohn-Bendit aufgrund sehr umstrittener Aussagen, die er im französischen Fernsehen 1982 mit einem süffisanten Lächeln gemacht hatte, einen Pädophilen. Aus demselben Grund sagte auch der eingeladene Festredner für die Preisverleihung, der höchste deutsche Richter Andreas Voßkuhle, kurzerhand ab, da er nicht den Anschein erwecken wollte, er würde Kindersex billigen. Für ihn sprang niemand Geringerer als Roger de Weck ein, Kurator der Stiftung und Generaldirektor der Schweizerischen Radio- und Fernsehgesellschaft. De Weck ehrte in seiner 20-minütigen Lobesrede Cohn-Bendit in den höchsten Tönen. Seiner Ansicht nach sind die Pädophilie-Vorwürfe an Cohn-Bendit lediglich eine „Kulisse für politische Machtkämpfe“. So einfach lassen sich Fakten wegwischen?! S&G jedenfalls wird künftig die Reden und Taten des obersten Schweizer Medienmannes umso genauer unter die Lupe nehmen. Ausgabe 29/13 S&G Hand-Express 6FKOXVVSXQNW Ɣ „Das größte Wunder in unserer Zeit sind treue Menschen.“ Ivo Sasek Sei Du dieses Wunder, werde ein treuer Kurier. Wir sagen Dir gern wie es geht. Die Redaktion (ef.) Quellen: Zeugenbericht; Mehr wissen – besser leben, Dreifach-Nr.02-04 vom 29. Januar 2013; Dokufilm: „Sexzwang“ http://panorama-film.ch/ dok-sexzwang.php Fortsetzung von Seite 1 schwinden und verschiedene Stimmen bezeugen, dass diese Satanistenkreisen für Sexualriten oder gar Kinderopfer zugeführt werden. Aktuell scheut der Staat keine Anstrengung, Steuersünder ausfindig zu machen und zu bestrafen. Da heißt es nicht: „Ist ja nichts passiert …“! Die Unversehrtheit und der Schutz unserer Kinder sind für die deutsche Justiz offensichtlich nur von untergeordneter Bedeutung. Fragwürdige Preisverleihung an Cohn-Bendit Quellen: Schweizerzeit Nr.9 vom 10. Mai 2013 „De Weck und der Kindersex-Politiker“ Schweiz am Sonntag vom 12. Mai 2013 „Demontage eines Denkmals“ http://fr-online.de/politik/ vor-preisverleihung--paedophilievorwuerfe-gegen-cohn-bendit-, 1472596,22357922.htm http://theodor-heussstiftung.de/theodor-heusspreis-2013/preistraeger.html Womit wir unsere Kinder um den Verstand bringen dh. Jugendliche verbringen durchschnittlich ca. sechs Stunden pro Tag vor dem Fernseher oder Computer. Manch einer denkt sich vielleicht, dass unsere Kinder von guten Fernsehsendungen und intelligenten Computerspielen etwas lernen können. Doch genau das Gegenteil ist der Fall. Manfred Spitzer, ein renommierter Hirnforscher, erklärte in seinem Vortrag „Digitale Demenz“, dass unser Gehirn nur dann lernt, wenn Verknüpfungen zwischen den einzelnen Gehirnteilen stattfinden. Beim bloßen Drücken mit dem Zeigefinger auf die Maus oder Tastatur bilden sich keine solchen Verknüpfungen, d.h. das Hirn entwickelt sich nicht weiter und wir lernen nichts. Diese Fakten zeigen, dass unsere Kinder beim regelmäßigen Konsumieren von digitalen Medien verdummen. Wenn wir eine intelligente und denkende nächste Generation wollen, brauchen wir guten Unterricht, in dem die Kinder die Welt, in der wir leben, mit Herz, Hirn und Hand begreifen lernen. Quellen: Dr. Dr. Manfred Spitzer „Digitale Demenz – und wie man sich dagegen wappnen kann“, Vortrag auf der Kantonalkonferenz der Schaffhauser Lehrerinnen und Lehrer am 31. August 2012 in Schaffhausen, Schweiz. Schaffhauser Nachrichten, 27. Februar 2013, Seite 29 „Verteufeln von Computern bringt nichts“ y Auflösung der Geschlechteridentität von Mann und Frau y Bekämpfung der Hetero- sexualität als soziale Norm y Völlige rechtliche und soziale Gleichstellung, ja Privilegierung aller nicht heterosexuellen Lebensformen y Abtreibung als „Menschenrecht“ y Sexualisierung der Kinder und Jugendlichen durch SexUnterricht als Pflichtfach y Zunehmende Auflösung von Ehe und Familie Quelle: Gabriele Kuby „Die globale sexuelle Revolution“, S.150 *siehe auch: S&G Nr. 31/13

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