S und G Jahrbuch 2013

DIE VÖLKER HABEN EIN RECHT AUF STIMME UND GEGENSTIMME Stimme Gegenstimme Nicht gläserne Bürger - gläserne Medien, Politiker, Finanzmogule brauchen wir! Weltgeschehen unter der Volkslupe S&G Klarheit durch intelligente Analytiker Wenig Gehörtes - vom Volk fürs Volk! frei und unentgeltlich Inspirierend S&G 45 Fortsetzung Seite 2 bm. „Ab 1945 setzte in Deutschland eine Umerziehung ein und seither akzeptieren weite Teile der Bevölkerung, dass sie die „Gesslerhüte“ der Besatzer grüßen müssen. Professor Günter Zehm, einst Kulturchef der „Welt“ und jetziger Kolumnist der „Jungen Freiheit“, hat beschrieben, was auf den Hüten steht: 1. Die von den Deutschen und in ihrem Namen begangenen Verbrechen sind völlig einmalig und ohne Vorbild und Vergleichbarkeit in der Geschichte und werden es immer sein. 2. Alle Deutschen wurden „befreit“, auch wenn sie dabei rs. Als am 5. März 2013 die Nachricht durch den Äther ging, dass Hugo Chávez Friás an Krebs gestorben ist, hat mich das im Herzen zutiefst berührt. Wenn ich auf all die vergangenen Jahre zurückblicke, wie dieser Mann von den Mainstream-Medien schlechtgeredet, ja regelrecht verleumdet und verschmäht wurde, kann ich nichts anderes daraus schließen, als dass Hugo Chávez ein Held war. Es ist ja schon sehr auffällig, dass all die Staatsmänner, welche sich USA- und Israelkritisch äußern, von den Medien durchs Band als Diktatoren, Despoten und Tyrannen bezeichnet werden. Doch wo sitzen eigentlich die Staatsmänner und Regierungen, die tatsächlich darauf hinarbeiten, eine diktatorische Staatsform zu installieren? Oder was ist der „Patriot Act“ anderes, der nach 9/11 in den USA eingeführt wurde, um die Totalüberwachung per Gesetz zu verankern? Oder was ist der ESM in Europa anderes, als ein hervorragendes Instrument, um die Völker Schritt um Schritt in die Diktatur/Sklaverei hineinzuführen? Spricht es nicht Bände, dass bereits am 6. März 2013, also nur einen Tag nach dem Tod von Chávez, die USamerikanisch-Konzernfinanzierte Denkfabrik American-Enterprise Institute (AEI) erklärte, dass die USA jetzt schleunigst dafür sorgen muss, die US-Interessen in Venezuela durchzusetzen! So wünschen wir dem derzeitigen Übergangspräsidenten Nicolás Maduro den Mut und die Standhaftigkeit, um sich gegen diese imperialistischen Machtansprüche der USA erfolgreich zur Wehr zu setzen. INTRO In einem Kondolenzschreiben an Venezuelas Übergangspräsidenten Nicolás Maduro äußerte Irans Präsident Mahmud Ahmadinedschad, dass er keine Zweifel hege, dass Chávez zusammen mit Jesus und dem perfekten Imam Mahdi zur Erde zurückkehren werde, um diesen beiden zu helfen, Frieden und Gerechtigkeit auf der Erde zu etablieren. Das sind doch sehr interessante Aussagen von Ahmadinedschad. Diese Worte des iranischen Präsidenten zeigen wieder unverkennbar, dass die sogenannten Despoten und Diktatoren (zu denen ja unter anderem Chávez und Ahmadinedschad von den westlichen Medien gezählt werden), ihre Hoffnung auf etwas ganz anderes als Atombomben gesetzt haben. Die Redaktion (mab.) mab. Der Staatspräsident Venezuelas, Hugo Chávez, ist am 5. März 2013 seinem Krebsleiden erlegen. Eine kleine Chronik seiner letzten Jahre ist es wert beachtet zu werden: Am 1. Mai 2007 kündigte Chávez an, dass Venezuela sowohl aus dem Internationalen Währungsfonds als auch aus der Weltbank austreten wolle. Der IWF hat in vielen südamerikanischen Ländern einen verheerenden Ruf und gilt vor allem als Instrument der US-Regierung, den Ländern südlich des Río Grande soziale Fesseln anzulegen. Die milliardenhohen Schuldenlasten vieler lateinamerikanischer Länder beim IWF bleiben eines der größten Hindernisse im Kampf gegen die Armut. Chávez hatte die Vision, eine Südamerika-Bank als regionalen Kreditgeber und IWFGegenspieler zu gründen. „Wir werden nicht mehr nach Washington gehen müssen, zu Niemandem“, versprach Chávez seinen Landsleuten – und dem Rest Südamerikas. Anfang April 2007 hatte Venezuela bekannt gegeben, dass es alle Schulden bei beiden Organisationen vorzeitig zurückgezahlt habe, um keinerlei Verpflichtungen mehr gegenüber dem IWF und der Weltbank zu haben. Das war ein wichtiger Schritt in Venezuelas Unabhängigkeit. Es gibt Stimmen, die den USA vorwerfen, dass sie Chávez wegen solcher Handlungen wie dem IWF-Austritt und der Verstaatlichung der Ölindustrie, sowie auch dem Vorhaben Erdöl nicht mehr in Dollar zu handeln, beiseite schaffen wollten. Chávez äußerte selbst noch vor gar nicht langer Zeit: „Wäre es erstaunlich, wenn die USA eine Technologie entwickelt hätten, die Krebs verursacht? Dass niemand etwas darüber weiß und wir das erst in 50 Jahren entdecken? […] Es ist sehr eigenartig, dass wir alle, die Regierungschefs mehrerer USA-kritischer Länder, Krebs haben.“ Sollte dies keine Mutmaßung, sondern Realität sein, darf es allerdings keine 50 Jahre mehr dauern, bis die Wahrheit darüber ans Licht kommt. Zum Tod des Staatsmannes Hugo Chávez Quellen: S&G- Nr.7/13: „Krebs für Kritiker?“ Medienkommentar vom 10.3.2013 „Zum Tode des Staatsmannes Hugo Chávez“: www.klagemauer.tv/index.php? a=showportal&keyword= allvids&id=580#reltxt659 http://de.nachrichten.yahoo.com/ ch%C3%A1vez-verursachen-usakrebs-staatsf%C3%BChrern080507872.html www.hintergrund.de/201303062470/ politik/welt/nachrufe-aufhugo-chavez.html www.zeit.de/online/2007/19/ hugo-chavez Die Umerziehung des deutschen Volkes Quelle: Leserbrief von Roland Senn Mutiger Held gegen US-Imperialismus „Überall wacht die Welt auf und die Völker erheben sich. […] Das Imperium fürchtet sich vor der Wahrheit, fürchtet sich vor unabhängigen Stimmen. Es nennt uns Extremisten, aber sie sind die Extremisten.“ Hugo Chávez an der UNO-Vollversammlung vom 20. Sept. 2006 Ausgabe 22/13 12. April 2013

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