S und G Jahrbuch 2013

144 Ausgabe 71/13 S&G Hand-Express Zentralbanken manipulieren die Zinsen nach unten und enteignen damit die Sparer. Pro Jahr sparen Staaten damit Billionen – auf Kosten ihrer Bürger. Diese werden durch Inflation kalt enteignet. Wenn die Masche auffliegt, ist eine Währungsreform unvermeidlich. Die historisch niedrigen Zinsen führen, einer offiziellen Schätzung der Postbank zufolge, bei deutschen Sparern allein in diesem Jahr 2013 zu einem realen Vermögensverlust von circa 14 Milliarden Euro. Grund sei die im Vergleich zu den Zinsen hohe Inflationsrate, sagte PostbankChefstratege Marco Bargel. Er bezeichnete das Minus als „kräftige Vermögensvernichtung“ die Schaden anrichte. Durch die historisch niedrigen Zinsen zahlt die Bundesregierung jedoch auch für ihre Anleihen mehr als 100 Milliarden Euro weniger an Zinszahlungen. Das ist Geld, das eigentlich den Anlegern bzw. Sparern gehört. Indirekt sind wir alle Sparer, da wir zu den Kunden der Lebensversicherungen und Pensionskassen gehören, welche diese niedrig verzinsten Anleihen kaufen. Originalzitat „Als Ökonom musste ich mich von vielen lieb gewonnenen ‚Gewissheiten’ verabschieden. Ich musste akzeptieren, dass vieles, was ich über Wirtschaft zu verstehen glaubte, schlicht und einfach nicht stimmte. Dass Großbanken die Regeln der Wirtschaft außer Kraft setzen und die Steuerzahler für ihre Fehler bezahlen lassen. Auf meinen Reportagereisen in Irland traf ich Menschen, die bitter bezahlen für die Fehler der Bankmanager. Das zu sehen, war teilweise nur schwer zu ertragen.“ Zitat zur Finanzkrise von Peter Balzli: London-Korrespondent für das Schweizer Fernsehen. Kristina Schröder – auf dem Weg zur Vollzeitmutter? 6FKOXVVSXQNW Ɣ Wenn 10.000 S&G-Leser getreulich jede S&G an jeweils 10 Leser weitergeben, dann haben wir 100.000 regelmäßige Leser. Jetzt mitrechnen: Wenn nun 10.000 S&G-Leser zu Kurieren werden, indem sie lediglich „ihre 3“ Kuriere dazu bringen, auch „ihre 3“ Kuriere (usw…) dazu zu bringen, die S&G nur 3x zu kopieren und einen Tag später bei sich abholen zu lassen, dann haben wir jede Woche über 21 Millionen regelmäßige Leser. Welcher Strategie werden unsere weit mehr als 10.000 S&G-Leser folgen? Ivo Sasek „1981 hat Ronald Reagan ja schon einmal den ‚Krieg gegen den Terror’ ausgerufen mit haargenau der gleichen Rhetorik wie nach dem 11. September 2001. Wer waren damals die Terroristen? Es waren die Sandinisten in Nicaragua, von denen die Regierung behauptete, sie könnten jeden Augenblick in Texas einmarschieren, das ja nur zwei Tagesmärsche von Nicaragua entfernt ist. Ganz Amerika zitterte. Der damalige Außenminister George Shultz behauptete allen Ernstes, die Sandinisten folgten einer Strategie aus Hitlers Buch ‚Mein Kampf’ und planten eine Eroberung der Hemisphäre. Man muss sich das mal vorstellen: Eines der ärmsten Länder der beiden Amerika marschiert auf Washington, erobert die Hemisphäre nach dem Buch Adolf Hitlers, der gemäß Gegenstimmen noch nicht einmal irgend solche Strategien enthält. Reagan erklärte den nationalen Notstand wegen dieser ‚existenziellen Bedrohung der Sicherheit der Vereinigten Staaten’ und ließ ihn Jahr für Jahr verlängern. Gleichzeitig verschanzte er sich im Weißen Haus, weil angeblich libysche Killer im Auftrag Ghaddafis die Straßen von Washington unsicher machten. Angst ist eine Standardtechnik der Macht.“ So funktioniert Macht, allerdings nur so lange, bis jeder Bürger durch einfaches „eins und eins Zusammenzählen“ den jeweiligen Schwindel entlarvt. Quelle: Auszüge aus Originalartikel, www.freitag.de/autoren/derfreitag/kommando-unternehmen-angst Kommandounternehmen Angst „… die Bürger demokratischer Gesellschaften sollten Kurse für geistige Selbstverteidigung besuchen, um sich gegen Manipulation und Kontrolle wehren zu können …“ „Sicherheit nennt man den Zustand, wenn die Regierung vor der eigenen Bevölkerung sicher ist.“ Noam Chomsky Quellen: http://de.wikipedia.org/wiki/John_ Pierpont_Morgan (Artikel: Kritik) www.youtube.com/watch?v=Dba9OY 0QatU&feature=gv (englisch) Quelle: D’REGION, Wochenzeitung für Stadt und Land vom 22. Mai 2013 Zentralbanken: Größter Raubzug aller Zeiten Quellen: Auszug aus Originalartikel www.mmnews.de/index.php/wirtschaft/ 13356-zentral-gro www.wiwo.de/finanzen/geldanlage/anlag estrategie-so-legen-sparer-mit-kleinemgeldbeutel-sicher-an/8350554.html ham. Überraschend und leise vollzog sich der Abschied von Bundesfamilienministerin Kristina Schröder, die im Schatten der Bundestagswahl persönliche Gründe für ihren Rücktritt angab: Wegen Lotte, ihrem ersten Kind. „Es gab viele Situationen, in denen ich schöne Momente im Leben meiner Tochter verpasst habe“, begründete Schröder ihre Entscheidung. Dies ist umso erstaunlicher, da das Bundesfamilienministerium durch vielerlei Kampagnen ein ganz anderes Leitbild von Familie zeichnet: Da ist die Rede von der „Flexiquote“, die per Gesetz mehr Frauen in Führungspositionen bringen soll, von der allgegenwärtigen „Vereinbarkeit von Beruf und Familie“ und einem möglichst flächendeckenden Angebot an Ganztagsbetreuung für die Kleinsten. Die „moderne Mutter“ hat also, mindestens in Teilzeit, dem Arbeitsmarkt als weibliche Fachkraft zur Verfügung zu stehen. Und nun packt Frau Ministerin selbst ihre Sachen und geht nach Hause, um künftig mehr Zeit für die Famlie zu haben, vor allem für ihre zwei Jahre alte Tochter. Wenn Frau Schröder nun auch noch ihr Bundestagsmandat freiwillig niederlegen würde, hätte sie die besten Chancen, bei allen schönen Momenten im jungen Leben ihrer Tochter ganz ungeteilt dabei sein zu können – als echte Vollzeitmutter. Quelle: www.focus.de/politik/deutschland/ bundestagswahl-2013/ersterruecktritt-nach-der-wahl-kristinaschroeder-gibt-trotz-cdu-wahlsieg-alsministerin-auf_aid_1108850.html Fortsetzung von Seite 1 mit Gewalt aufzuzwingen versucht, um solche Tricks auch dort wiederholen zu können?

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