S und G Jahrbuch 2013

124 Angeklagte werden zu Klägern! bru. Unter dem Vorwand, die CO -Emissionen radikal reduzieren zu müssen (siehe S&G Nr. 17/12), machte Bill Gates auf einer TED-Konferenz* in Long Beach 2010 folgenden Vorschlag: „Zunächst ist da die Bevölkerung. Zurzeit leben 6,8 Milliarden Menschen auf der Welt. Bald werden es neun Milliarden sein. Wenn wir uns bei neuen Impfstoffen, bei der Gesundheitsfürsorge und bei der Reproduktionsmedizin wirklich anstrengen, können wir diese Zahl um vielleicht 10 bis 15 % senken.“ Solche Aussprüche stellen die „wohltätigen“ Impfkampagnen der Bill und Melinda Gates Stiftung, z.B. in Afrika, in ein ganz anderes Licht. mh. Nachdem Gustl Mollath durch mehrere Justizfehler (fehlerhafte Gutachten und Zulassung von Zeugen, die sich widersprachen) über sieben Jahre in der Psychiatrie festgehalten wurde, beginnt sich nun das Blatt rasant zu wenden. Das Oberlandesgericht Nürnberg hatte bereits im August 2013 das Urteil des Landgerichts Nürnberg-Fürth gegen Mollath auf Zwangsunterbringung in der Psychiatrie wegen Verfahrensfehlern aufgehoben und Mollaths Freilassung angeordnet. Am 5. September 2013 hat nun das Verfassungsgericht einer Klage Mollaths gegen die Zwangsunterbringung stattgegeben. Damit ist der Weg für die Staatsanwaltschaft frei, um der Klage Mollaths auf „Verdacht der schweren Freiheitsberaubung“ gegen die Richter und Gutachter aus dem ursprünglichen Verfahren nachzugehen. Auch die bayrische Justizministerin Beate Merk war heftig in die Kritik geraten für ihr unlauteres Verhalten in diesem Fall (siehe S&G Nr. 56/12). Das Verfassungsgericht hat nun die Argumente Mollaths aus seiner Klage eindrucksvoll bestätigt, indem es die Entscheidungen der Vorinstanzen als „unhaltbar“ bezeichnete. Somit ist Mollath fast „über Nacht“ vom Angeklagten zum Kläger geworden und bei seinen Richtern und Gutachtern verhält es sich genau umgekehrt. All dies ist der Beharrlichkeit und Unnachgiebigkeit Mollaths und seiner Unterstützer zu verdanken. Nach sieben Jahren Rechtsbruch durch die Justiz konnte Mollath diesen Sieg für sich und potentiell für viele andere, zu Unrecht weggesperrten Menschen, erreichen. Die Gerechtigkeit hat gesiegt! Ausgabe 61/13 S&G Hand-Express Was hat die CO -Lüge mit Impfungen zu tun? Das Risiko der vorgeburtlichen Diagnostik „Soziale“ Maßnahmen zur Bevölkerungsreduktion Quellen: www.youtube.com/ watch?v=MVb8xe00ru00 Buch von William Engdahl: „Saat der Zerstörung“, S. 36 ham. Viele Menschen tun sich oft noch schwer bei der Vorstellung, dass es eine global organisierte Elite gibt, die aus Gründen der totalenMachtausübung eine systematische Bevölkerungsreduktion verfolgt. Dass dies auch ganz ohne lautes Kriegsgetöse oder Umweltkatastrophen vollzogen werden kann, belegt folgendes Dokument aus den sechziger Jahren, das „allgemeine oder teilweise anzuwendende Maßnahmen“ beschreibt, um die Fruchtbarkeit in der Bevölkerung herabzusetzen: „Soziale Druckmittel“ • Abbau der Familien- struktur durch a) Aufschieben oder Vermeiden der Heirat b) Veränderung des Leitbildes der Idealfamilie • Zwangserziehung der Kinder • Erhöhung der Homosexualitätsrate • Erziehung zur Familienbegrenzung • gesunde „unschädliche“ Verhütungsmittel in der Wasserversorgung • Förderung der Frauenarbeit. Diese aufgezählten „friedlichen Methoden“ zur Bevölkerungsreduktion entstammen einem Memorand um zu den„Studien über Probleme der Bevölkerungspolitik in den Vereinigten Staaten“ von Frederick S. Jaffe, Vizepräsident von „Planned Parenthood – World Population“ (der amerikanischen Schwesterorganisation von „pro familia“). Jaffe richtete dieses Dokument am 11. März 1969 an Bernard Berelson, welcher der frühere Präsident des sogenannten (Rockefeller-) Bevölkerungsrates in New York war. Es ist offenkundig, dass viele der hier vorgeschlagenen Maßnahmen unterdessen schon weit vorangetrieben wurden. Quellen: Bericht von Elasah Drogin: „Margaret Sanger* – Gründerin der modernen Gesellschaft“ Schriftenreihe der Aktion Leben e.V. (3. Auflage 2003) www.aktionleben.de/BAK/Downloads/ Medienliste/H-001.pdf www.aktion-leben.de/ BAK/Hintergruende/sld04.htm mb. Beim ungeborenen Baby von Toni Alexander aus Neuseeland wurden bei einer vorgeburtlichen Untersuchung des Fötus mehrere schwere Defekte diagnostiziert: Die eine Hälfte des Gehirns des Babys wachse schneller als die andere, auch würden Organe und Gesichtsknochen fehlen. Die Ärzte rieten der Mutter zur Abtreibung und sagten, es bestehe keine Hoffnung, dass ihr Kind gesund zur Welt kommen könne. Toni holte eine Zweitmeinung in einem anderen Spital ein. Auch dort wurde ihr zur Abtreibung geraten. Das Kind werde nicht überleben, lautete der ärztliche Bescheid. Trotz großer Not wollte die Mutter ihr Kind aber dennoch behalten. In der 32. Woche kam ihr Mädchen Ava zur Welt. Sie wies keine der diagnostizierten Abnormitäten auf. Das heißt, alle Organe und Gesichtsknochen waren vorhanden. Ava konnte das Spital nach zwei Wochen gesund verlassen. Dies ist nicht das einzige Beispiel von vorgeburtlicher Diagnose, die nicht den reellen Tatsachen entsprach. Vorgeburtliche Diagnosen können falsch sein und stürzen die werdenden Eltern in ein großes Dilemma, da ihnen im Fall einer Negativdiagnose in den meisten Fällen zur Abtreibung geraten wird. Quellen: www.nzherald.co.nz/lifestyle/news/ article.cfm?c_id=6&objectid=10887863 SHMK (Schweizerische Hilfe Für Mutter und Kind)/ Ausgabe Aug./Sept. 2013, S.5+6 www.prenat.ch/d/karl.php www.1000fragen.de/hintergruende/ dossiers/dossier.php?did=4 Fazit: „Wenn Bill Gates seinen Willen bekommt, wird seine Impfkampagne dafür sorgen, dass über eine Milliarde, sprich über 1.000 Millionen Menschen nie mehr oder gar nicht erst einen Willen haben werden.“ Ivo Sasek Quellen: www.focus.de/politik/gastkolumnen/ fricke/in-seinen-grundrechtenverletzt-karlsruhe-gibt-mollat-rechtdiese-entscheidung-warueberfaellig_aid_1092420.html www.spiegel.de/panorama/justiz/ gustl-mollath-olg-nuernberg-ordnetfreilassung-an-a-915096.html 2 2 *Konferenz für Technologie, Unterhaltung, Design. Schlusspunkt: Sieger-Ecke:

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