Ausgabe 27/12 S&G Hand-Express Exklusiv-Gespräch mit Syriens Präsident Assad russischen Botschafters Vitaly Churkin bestätigen diese Informationen. Er wirft Ian Marin (Sondervertreter von Ban Kimoon in Libyen) vor, für Flüchtlinge vorgesehene UNO-Mittel dafür verwendet zu haben, AlKaida-Kämpfer in die Türkei einzuschleusen. 1. Afghanistan (eingetroffen 2001) 2. Irak (eingetroffen 2003) 3. Sudan (seit 2003 ständige Auseinandersetzungen zwischen Regierung und Rebellen) 4. Somalia (2007 Luftangriffe durch die USA) 5. Libyen (eingetroffen 2011) 6. Syrien 7. Iran mw. Der Beschluss, Syrien anzugreifen, soll bereits am 15. 9. 2001 in einer Versammlung in Camp David (Maryland, USA) getroffen worden sein. In jener Versammlung, die nur wenige Tage nach den Anschlägen in New York und Washington stattfand, habe die Bush-Regierung gleich eine ganze Reihe von Kriegen geplant: Im Jahr 2003 hat der US-Kongress zudem einem Gesetzesentwurf (Syrian Accountability Act) zugestimmt, der den Präsidenten bevollmächtigt, einen Krieg gegen Syrien einzuleiten. Krieg in Syrien schon seit 2001 geplant Quelle: http://denkbonus.wordpress.com/ 2012/01/15/syrienkrise-seit-2001beschlossene-sache/#more-4351 Quelle: www.voltairenet.org/ Russische-Warnschusse Ein Land steht zurzeit im Fokus der westlichen Presse: Syrien! [...] Über 16.000 Tote, Zehntausende Flüchtlinge, jeden Tag neue Gräuelnachrichten. [...] Der deutsche Publizist Jürgen Todenhöfer hat nach langem Bemühen eine Einladung bekommen, mit Assad zu sprechen. Der „Weltspiegel“ dokumentiert dieses Exklusiv-Gespräch. [...] Jürgen Todenhöfer: Eine Frage, die jedermann im Westen und auch in Ihrem Lande stellt: Wer hat diese Tausenden Zivilisten umgebracht, die in dem Konflikt ums Leben gekommen sind? [...] Bashar al-Assad: [...] Den Listen, den Namen, die uns vorliegen, zufolge, wurde der (weitaus) größte Anteil von Banden getötet. Es handelt sich dabei um ganz verschiedene Banden. Ob nun Al-Kaida oder Extremisten oder Gesetzlose, die sich schon vor Jahren dem Zugriff der Polizei entzogen haben. [...] Jürgen Todenhöfer: Wer hat das Massaker von Hula begangen, bei dem mehr als Einhundert Menschen brutal ermordet wurden, darunter zahlreiche Kinder? Bashar al-Assad: Verbrecherbanden kamen zu Hunderten von außen, nicht aus der Stadt, und griffen die Stadt und Polizisten an. Sie haben die Stadt und die dort stationierte Polizei- und Sicherheitseinheit angegriffen. [...] Jürgen Todenhöfer: Welche Rolle spielen in diesem Konflikt die Vereinigten Staaten? Bashar al-Assad: Sie sind Teil dieses Konflikts. Sie spannen einen Schirm auf und bieten diesen Banden politischen Schutz um Syrien zu destabilisieren. Jürgen Todenhöfer: Sie sagen, die Vereinigten Staaten unterstützen die Rebellen politisch – ist das korrekt? Bashar al-Assad:Ja, ganz genau. [...] Quellen: Auszug aus Originaltext, DasErste.de SWE, Sonntag, den 8. Juli 2012; www.tagesschau.de/ausland/ gespraech-assad-englisch100.html „Die Amerikaner gehen davon aus, dass der Dritte Weltkrieg, ebenso wie der Erste und der Zweite Weltkrieg, in Europa ausgefochten wird.“ US-Konteradmiral Gene R. La Rocque Schlusspunkt ● Mut Was keiner wagt, das sollt Ihr wagen. Was keiner sagt, das sagt heraus. Was keiner denkt, das wagt zu denken. Was keiner anfängt, das führt aus. Wenn keiner ja sagt, sollt Ihr’s sagen. Wenn keiner nein sagt, sagt doch nein. Wenn alle zweifeln, wagt zu glauben. Wenn alle mittun, steht allein. Wo alle loben, habt Bedenken. Wo alle spotten, spottet nicht. Wo alle geizen, wagt zu schenken. Wo alles dunkel ist, macht Licht. Lothar Zenetti Krieg der größten Humanisten gegen Syrien Der britische Außenminister William Hague verkündete, dass man außerhalb des UN-Sicherheitsrates verstärkt ,humanitäre Hilfe und praktische Unterstützung für die syrische Opposition organisieren werde. Dass diese Opposition von libyschen Terroristen und Al-Kaida-Kämpfern durchsetzt ist und von SaudiArabien und Katar finanziert wird, ist hinlänglich dokumentiert. Der russische UN-Botschafter Witali Tschurkin spottete daraufhin: „Diese Art der ,humanitären Hilfe’ durch die größten Humanisten in der Welt, die USA und Großbritannien, hat zum Beispiel, unter Berufung auf nicht existierende Massenvernichtungswaffen, im Irak 150.000 tote Zivilisten und Millionen von Flüchtlingen, Vertriebenen und die Zerstörung des gesamten Landes zur Folge gehabt.“ Quelle: Originalartikel, www.bueso.de/node/5839 Russische Politikerin warnt vor Drittem Weltkrieg! ms. Svetlana Peunova (Chefin der politischen Partei Wolja) wendet sich an alle Bürger Russlands und auch an alle Bürger der Welt. Sie warnt vor der akuten Gefahr eines Dritten Weltkrieges: „Wir wissen, dass weder der Erste noch der Zweite Weltkrieg in Folge der uns dargestellten Provokationen anfing. Jetzt reift der Dritte Weltkrieg heran und die Provokation ist schon geschehen. Ich spreche über den Tod der Bürger in zwei syrischen Dörfern. Das grausame Blutbad wird den Truppen der syrischen Regierung zugeschrieben, was aber eine Fälschung ist. Wir werden zum Schutz Syriens, Irans und Aserbeidschans aufstehen und schließlich werden wir uns selbst damit retten. Bürger Russlands und der ganzen Welt! Protestieren Sie auf jede mögliche Weise! Befreien Sie sich von der Apathie, von der Faulheit und von der Feigheit!“ Quelle: www.youtube.com/ watch?v=GM0vQqtM7Lg „Jeder hat das Recht auf Meinungsfreiheit und freie Meinungsäußerung; dieses Recht schließt die Freiheit ein, Meinungen ungehindert anzuhängen sowie über Medien jeder Art und ohne Rücksicht auf Grenzen Informationen und Gedankengut zu suchen, zu empfangen und zu verbreiten.” Artikel 19 der allgemeinen Erklärung der Menschenrechte „Wir leben in der Epoche …, wo die Welt von einigen Herren regiert wird …, die in der Tat schon eine Weltregierung sind. Dabei handelt es sich um die einflussreichsten Familien Großbritanniens und der USA. Sie besitzen etwa 90 % der Weltschätze, Finanzen, Wirtschaft, den rüstungsindustriellen Komplex, Erdöl, Massenmedien und die globale Politik.“ Svetlana Peunova (russische Poltikerin) 56
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