S und G Jahrbuch 2012

DIE VÖLKER HABEN EIN RECHT AUF STIMME UND GEGENSTIMME timme egenstimme Nicht gläserne Bürger - gläserne Medien, Politiker, Finanzmogule brauchen wir! Weltgeschehen unter der Volkslupe S&G Klarheit durch intelligente Analytiker Wenig Gehörtes - vom Volk fürs Volk! frei und unentgeltlich Inspirierend S&G Ivo Sasek INTRO Die Politik scheint mir manchmal wie ein rasender Schnellzug, der viel zu schnell fährt. Der erste Artikel dieser Ausgabe liefert Politikern aller Art eine optimale „Grundlage“, einmal sowohl das eigene, als auch das Tempo anderer genau messen zu können. Wenn nämlich die Türken u.a. ihren Religionsunterricht per Staatsvertrag in allen deutschen Schulen für „alle“ Schüler einführen wollen, dann kann man auf ganz einfache Art prüfen, ob die Zeit für einen solchen Vertrag schon reif ist oder ob die ganze Sache noch ein bisschen übereilt ist. Man braucht jenem Staatsvertrag vor dessen Unterzeichnung lediglich eine kleine Klausel der Gleichberechtigung beifügen. Das würde dann z.B. die Christen zum christlichen Unterricht an allen Schulen und Schülern in der Türkei berechtigen. Solange die Türkei diese „Gleichberechtigungsklausel“ nicht kommentarlos unterzeichnen würde, wäre das Ganze wohl doch eher noch etwas unreif – um das uralte und politisch unkorrekte Wort „getürkt“ nicht verwenden zu müssen. Gleichberechtigung ist ein idealer Maßstab und obendrein noch ein politisch einwandfrei korrekter . „Bravo“ forciert Kindersex Der „Bravo“-Ausgabe 30/2010 lag ein „Bravo-Jugend-Kondom“ des Kondomherstellers „Coripa“ bei. Der Zielgruppe (meist Elf- bis Dreizehnjährige) wurde zudem genau erklärt, wozu sie dieses Kondom brauchen und wie sie es anwenden. Das mit ca. einer halben Million Auflage verbreitete Blatt begründet seine Aktion damit, dass vielen Jungen die üblichen Standard-Kondome nicht passen würden. Warum rufen solche skandalösen Vorgänge nicht den gesetzlichen Kinderschutz auf den Plan? Quellen: Sexualisierung der Kindheit, Seite 17+18, Mathias v. Gersdorff www.charismatismus.wordpress.com/ 2012/11/17/die-jugend-illustriertebravo-befindet-sich-auf-demabsteigenden-ast-folgt-sie-demsturzflug-der-frankfurter-rundschau/ ft./tb. „In Hamburg nimmt die Islamfreundlichkeit der SPD immer erstaunlichere Züge an. Jetzt gibt es einen unterzeichnungsreifen Staatsvertrag mit Muslimen in der BRD. Die SPD will dem Islam mit diesem Staatsvertrag die rechtliche Sonderstellung einer Körperschaft öffentlichen Rechts einräumen. Infolgedessen wollen die Türken auch Islamunterricht an den Schulen erteilen, und zwar als gemischten Religionsunterricht für alle Schüler. Neben dem Bau von Gotteshäusern regeln Staatsverträge die Ausbildung von Imamen und Religionslehrern sowie das Mitspracherecht imRundfunkrat und bei der Ausarbeitung von Plänen für den Religionsunterricht. Zudem erwarten die islamischen Gemeinschaften staatliche Unterstützung für ihre Sozialarbeit in den Gemeinden. Sie möchten Kitas einrichten und Jugendarbeit leisten.“ Ob das nicht mehr Ärger als Nutzen bringt? Sind denn die Deutschen und auch die Türken für solch einen Schritt schon ausreichend „globalisiert“ worden? Ich glaube, dieses ganze Globalisieren schürt mehr den Krieg zwischen einst friedlichen Nachbarn, als dass es sie verbindet. Quelle: http://indexexpurgatorius. wordpress.com/2012/05/28/spd-willstaatsvertrag-mit-islam-schliesen/ „Jede Nation spottet über die andere, und alle haben recht.“ Arthur Schopenhauer (1788–1860) „Menschen und Völker handeln erst vernünftig, wenn alle anderen Möglichkeiten erschöpft sind.“ Solomon Eban, israelischer Politiker mab./bub. Die Protestdemo des Vereins „Bürger für Bürger“ vom Samstag, dem 1.12.2012 in Luzern gegen die Frühsexualisierung rief auch den SP-Mann Christian Iten auf den Plan. Er verteilte dort ein Faltblatt, in dem er die Passanten vor der aktuellen „Propaganda-Epidemie“ (für das Epidemiengesetz-Referendum) warnte. In sechs Punkten beschreibt er, wie man „richtig“ handelt, wenn eine unmittelbare „Gefahr“ besteht, das Epidemiengesetz-Referendum unterschreiben zu „müssen“. Da steht wortwörtlich geschrieben: „1. Gehen Sie Stand-Akti- onen aus dem Weg. 2. Weichen Sie Leuten mit Unterschriftenbögen aus. 3. Vermeiden Sie Gespräche. 4. Lassen Sie die Hände von Unterschriftenbögen. 5. Laufen Sie rasch weiter. 6. Werfen Sie zu Hause vorhandenes Propagandamaterial in den Papierkorb!“ Diese sechs Punkte zeugen nicht gerade von einem sozialen Geist. Die einzige Möglichkeit, wie sich Schweizer Bürger in unserer (noch so genannten) direkten Demokratie aktiv beteiligen können, besteht im Referendums- und Initiativrecht. Wenn die Nutzung dieses Rechts von der SP und auch von der JUSO (JungsozialistInnen Schweiz) als Propaganda-Epidemie definiert wird, kommt dies einer Aushebelung unserer direkten Demokratie gleich. Wozu steht dann noch das „S“ für „Sozial“ im Namen dieser Partei? Hier zumindest könnte die Aufforderung in Punkt 6 des Faltblattes noch etwas von Nutzen sein: „Werfen Sie solch primitives Propagandamaterial in den Papierkorb!“ Propaganda-Epidemie – Warnung vor EpG-Referendum Quellen: Zeugenbericht/Faltblatt von Christian Iten www. klagemauer.tv unter Medienkommentar vom 28.11. und 1.12. 2012 SPD will Staatsvertrag mit Islam schließen Ausgabe 58/12 22. Dezember 2012 117

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